Minden-Lübbecke

Erfolgreiche Wohnhilfe in Minden: 138 Wohnungen für Bedürftige

Neuer Hoffnungsschimmer für Wohnungslose in Minden

Im Gesicht der wachsenden Wohnungsnot zeigt sich ein positives Beispiel der Hilfsbereitschaft in der Region Minden-Lübbecke. Die Mindener Diakonie hat in einem beeindruckenden Zeitraum von zweieinhalb Jahren 138 Wohnungen vermittelt, wodurch 313 Menschen, die entweder obdachlos waren oder in akuter Gefahr der Wohnungslosigkeit standen, ein neues Zuhause finden konnten.

Wichtiger Beitrag zur sozialen Stabilität

Das Engagement der diakonischen Wohnungslosenhilfe hat sich als entscheidender Faktor erwiesen, besonders für Familien mit Kindern. In einer Zeit, in der viele Menschen mit Unsicherheiten konfrontiert sind, bietet diese Initiative einen Lichtblick. Ähnlich wie in anderen Städten führt die steigende Mietpreise, gepaart mit der Krise auf dem Wohnungmarkt, zu einer zunehmenden Anzahl von Betroffenen, die auf Unterstützung angewiesen sind.

Optimale Erreichbarkeit für Hilfesuchende

Die Beratungsstelle der Mindener Diakonie hat kürzlich neue Büroräume in der Königstraße 3 bezogen, die sich in unmittelbarer Nähe zur Mindener Innenstadt befinden. Damit ist die Anlaufstelle nicht nur besser erreichbar geworden, sondern bietet zudem mehr Platz für persönliche Gespräche, die für die individuelle Beratung unerlässlich sind. Diese zentrale Lage ist für hilfesuchende Menschen von enormer Bedeutung, da sie nun schneller und einfacher Unterstützung erhalten können.

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Politische Unterstützung für eine nachhaltige Lösung

Die landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann von der CDU und Benjamin Rauer von Bündnis 90/Die Grünen haben sich kürzlich mit den Fachkräften der Mindener Diakonie getroffen. Dabei wurden die positiven Entwicklungen des Projektes gewürdigt. Thomas Lunkenheimer, der theologische Vorstand der Diakonie Stiftung Salem, plädierte eindringlich dafür, die erfolgreiche Arbeit über das geplante Projektende im Februar 2025 hinaus fortzuführen. Die dringende Notwendigkeit, diese Initiative zu unterstützen, wurde von den Abgeordneten erkannt, die sich bereit erklärten, das Projekt in den politischen Gremien vorzustellen und bei der Beschaffung weiterer finanzieller Mittel aktiv mitzuhelfen.

Fazit: Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung

Die Unterstützung von Menschen in Not ist heute wichtiger denn je. Das Projekt der Mindener Diakonie zeigt, dass mit Engagement und einer konsequenten Herangehensweise positive Veränderungen herbeigeführt werden können. Das Ziel, Menschen ein sicheres Zuhause zu bieten, ist nicht nur eine humanitäre Pflicht, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Stabilität der gesamten Gemeinschaft. Wenn Sie Hilfe benötigen oder jemanden kennen, der Unterstützung sucht, erreichen Sie die Beratungsstelle unter der E-Mail-Adresse [email protected] oder telefonisch unter 0571/888044061.

– NAG

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