In Porta Westfalica, Nordrhein-Westfalen, hat sich ein besorgniserregender Vorfall auf dem Parkplatz eines großen Einzelhandelsmarktes ereignet. In der Zeit von Montagmorgen, 8.30 Uhr, bis Dienstagmittag, 13 Uhr, drangen unbekannte Täter in das Areal ein und machten sich an mehreren Ladesäulen für Elektroautos zu schaffen.
Die Täter schnitt eine erhebliche Menge an kupferhaltigen Energiekabeln von den Ladestationen ab – insgesamt waren es acht Kabel. Dieses Kupfer gilt als wertvoll, und die Diebstähle führen zu einem geschätzten Sachschaden von mindestens 15.000 Euro. Diese Art von Vandalismus ist nicht nur finanziell schädigend, sondern gefährdet auch die Verfügbarkeit von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge, was in Zeiten der E-Mobilität zunehmend relevant wird.
Details zum Vorfall
Die bisherigen Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass die Täter möglicherweise ein Fahrzeug für den Abtransport der gestohlenen Kabel genutzt haben könnten. Daher ruft die Polizei in Minden-Lübbecke alle Anwohner, Passanten und Autofahrer auf, Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen, die während des Vorfalls auf dem Parkplatz beobachtet wurden, zu melden. Die Bevölkerung wird um Aufmerksamkeit gebeten, um solche kriminellen Aktivitäten in Zukunft zu verhindern.
Zeugen können sich unter der Telefonnummer (0571) 8866-0 an die Polizei wenden, um relevante Informationen zu melden. Die Rückmeldungen sind entscheidend, um die Unbekannten zu fassen und möglicherweise andere ähnliche Vorfälle zu verhindern.
In einem verstörenden Trend scheinen Vandalismus und Diebstahl an öffentlichen Ladesäulen zuzunehmen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, sicherere Maßnahmen zum Schutz solcher Stationen zu ergreifen, um sowohl den Nutzen für die Öffentlichkeit als auch die Investitionen der Betreiber zu sichern. Die Kriminalpolizei bleibt weiterhin engagiert, um den Fall aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Für Medienanfragen stehen die Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke zur Verfügung. Thomas Bensch, Alexandra Brakemann und Nils Schröder können unter den angegebenen Telefonnummern kontaktiert werden. Diesen Vorfall und die laufenden Ermittlungen können Sie detaillierter in dem Originalbericht auf www.radiowestfalica.de verfolgen.