Mettmann (ots)
Die Polizei im Kreis Mettmann meldet eine besorgniserregende Welle von Verkehrsunfallfluchten, die in verschiedenen Städten verzeichnet wurden. In Haan, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein sind mehrere Vorfälle gemeldet worden, bei denen Unfallverursacher einfach das Weite suchten, ohne sich um die Schäden zu kümmern.
Am Freitag, dem 25. Oktober 2024, bis Samstag, dem 26. Oktober 2024, kam es auf der Alsenstraße in Haan zu einem Vorfall, bei dem ein schwarzer VW Golf nach einer unbeschädigten Abstellung einen frischen Unfallschaden aufwies. Der Fahrer, dessen Schaden auf mehrere hundert Euro geschätzt wird, hat die Unfallstelle einfach verlassen. Doch das war nicht alles, denn am gleichen Abend flüchtete eine 78-jährige Fahrerin nach einem Zusammenstoß mit einem Citroen Berlingo auf der Büssingstraße. Zeugen beobachteten die Flucht und wiesen die Polizei auf den Vorfall hin, die die Fahrerin mit 0,7 Promille Atemalkohol erwischte. Ihr Führerschein wurde sofort beschlagnahmt.
Weitere Vorfälle und Hinweise
Am Samstag, dem 24. Oktober 2024, ereignete sich eine ähnliche Geschichte auf dem Holbeinweg in Hilden. Hier nahm der Fahrer eines weißen Opel Vivaro frische Schäden an seinem Fahrzeug wahr, als er am Abend zurückkehrte. Auch hier hinterließ der Unfallverursacher keinen Hinweis und verschwand. In Langenfeld erlebte ein VW Transporter-Fahrer am 26. Oktober eine böse Überraschung, als er ebenfalls frischen Unfallschaden entdeckte, nachdem das Fahrzeug für einige Stunden abgestellt wurde.
Und das Chaos setzt sich fort: In Monheim am Rhein fiel ein blauer Audi A6 einem unbekannten Fahrzeugführer zum Opfer, der auch hier einfach von der Unfallstelle verschwand, was einen Schaden von mindestens 2.500 Euro hinterließ. Doch nichts von der Polizei ist kleinstädtlicher als die Warnung an alle Verkehrsteilnehmer: Verkehrsunfallfluchten sind keine Kavaliersdelikte! Jeder, der verwickelt ist, wird dringend ermutigt, einen Vorfall sofort der Polizei zu melden. Also, seid vorsichtig, und denkt daran: Das Verlassen des Unfallorts kann nicht nur die Nerven der Geschädigten belasten, sondern auch juristische Konsequenzen mit sich bringen!