Mettmann (ots)
In einem dramatischen Anstieg von Verkehrsunfallfluchten hat die Polizei im Kreis Mettmann gleich mehrere Vorfälle registriert. Am Montag, dem 11. November 2024, brach das Chaos aus: Ein unbekannter Autofahrer touchierte einen Lkw auf der Landstraße in Haan, während dieser überholt wurde. Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag, als der Unfallverursacher, ohne sich um den angerichteten Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro zu kümmern, einfach flüchtete. Die Polizei ist ratlos – keinerlei Beschreibung des flüchtigen Fahrzeugs liegt vor. Caramba!
Ein weiteres Unglück ereignete sich in Erkrath: Hier wurde ein blauer VW Golf, der am Bahnhof Hochdahl/Millrath geparkt war, von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Der Halter, der seinen Wagen um 7:30 Uhr abgestellt hatte, fand beim Zurückkommen frische Kratzer an der Frontstoßstange vor. Der Täter konnte ungehindert entkommen, ohne sich um den jetzigen Schaden zu kümmern.
Chaos in Hilden und Monheim am Rhein
In Hilden macht ein geschädigter VW Tiguan die Runde! Der Gelbe wurde am Montag zwischen 17:50 Uhr und 18:10 Uhr, während die Halterin kurzzeitig abwesend war, ohne jegliche Spur des Übeltäters zerkratzt. Kosten des Schadens? Rund 1.000 Euro! Kein Respekt für das Eigentum der anderen! Außerdem wurde in Monheim am Rhein ein schwarzer Opel Insignia zwischen dem Abend des 11. November und dem Morgen des 12. November Opfer einer Autobesitzerflucht mit einem Schaden von etwa 800 Euro. Der Täter? Nicht in Sicht!
Die Polizei betont: Verkehrsunfallfluchten sind ernstzunehmende Straftaten! Die Bürger werden aufgefordert, unverzüglich jede Flucht bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Besonders wichtig ist, das Fahrzeug nach dem Unfall nicht sofort zu bewegen und die Spuren zu belassen. Jede Kleinigkeit kann entscheidend sein! Fotos der Unfallsituation könnten die Ermittlungen enorm unterstützen.
Die Straßen von Mettmann sind gefährlicher als je zuvor – Augen auf, damit Sie nicht selbst zum Opfer werden!