Kriminalität und JustizMettmann

Verkehrschaos im Kreis Mettmann: Immer mehr Unfallfluchten registriert!

Im Kreis Mettmann häufen sich die Verkehrsunfallfluchten: Unbekannte Fahrer hinterlassen Schäden von mehreren Tausend Euro und entwischen ungeschoren – die Polizei sucht dringend nach Zeugen!

Mettmann – In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann mehrere Fälle von Verkehrsunfallfluchten registriert, die insbesondere die Fahrzeughalter und die zuständigen Ermittlungsbehörden beschäftigen.

Am Mittwoch, den 25. September 2024, bis zum darauffolgenden Donnerstagmorgen, wurde auf der Straße "Am Bandenfeld" in Haan ein weißer Ford Focus beschädigt, während er ordnungsgemäß abgestellt war. Die Halterin stellte am nächsten Morgen gegen 8 Uhr einen frischen Unfallschaden am hinteren linken Kotflügel fest, die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 2.500 Euro. Der Verursacher hat die Unfallstelle verlassen, ohne sich um eine Regelung zu kümmern.

Weitere Vorfälle in der Region

Am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, ereignete sich eine weitere Unfallflucht auf der Bachstraße in Haan. Ein schwarzer Audi A4 war zwischen 6:50 Uhr und 16 Uhr beschädigt worden. Der Schaden an der linken hinteren Stoßstange wird auf circa 2.000 Euro geschätzt, und der verantwortliche Fahrer verließ die Unfallstelle ebenfalls ohne eine Meldung.

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In Erkrath beparkte eine Frau am Samstag, den 28. September 2024, ihren weißen Mazda CX-3 auf einem Kundenparkplatz, nur um wenige Minuten später einen frischen Unfallschaden zu entdecken. Der Unbekannte, welcher den Schaden verursacht hat, kümmerte sich nicht um die Regulierung des Schadens von etwa 1.500 Euro. Am Dienstag, dem 1. Oktober, entdeckte die Halterin eines grauen VW Multivan nach kurzem Verlassen ihres Fahrzeugs in der Bergstraße frische Schäden. Auch hier blieb der Verursacher unauffindbar.

Am Freitag, den 27. September, bis zum Abend des 28. September, kam es an der Grenzstraße in Langenfeld zu einer weiteren beschädigung. Ein schwarzer BMW 520d musste ein Schadensausmaß von über 1.000 Euro hinnehmen, da unbekannte Fahrer sich auch hier ohne eine Schadensregulierung entfernten.

In Richrath wurde am Sonntag, dem 29. September 2024, gegen 13:10 Uhr ein elektrischer Krankenfahrstuhl betroffen, als ein helles Auto am Einmündungsbereich der Hildener Straße nach rechts abbog. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt, aber glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Samstag, dem 28. September 2024, auf der Schallenstraße in Monheim am Rhein. Dort stellte der Halter eines VW Passat fest, dass der linke Außenspiegel beschädigt worden war. Möglicherweise könnte ein schwarzer 1er BMW am Schaden beteiligt gewesen sein, der Täter entfernte sich auch hier ohne sich um den Vorfall zu kümmern.

Polizeiliche Hinweise und Ratschläge

Die Polizei weist darauf hin, dass eine Verkehrsunfallflucht kein Kavaliersdelikt ist, sondern strafrechtlich verfolgt wird. Es wird geraten, derartige Vorfälle umgehend der nächsten Polizeidienststelle zu melden, auch über Notruf 110. Zudem sollten Fahrzeughalter, wenn möglich, das Fahrzeug am Unfallort belassen und Veränderungen von Unfallspuren vermeiden, da selbst kleine Hinweise wie Lacksplitter oder Glasreste entscheidend für die Ermittlungen sein können. Das Fertigen von eigenen Fotos der Unfallsituation kann ebenfalls hilfreich sein, vor allem wenn sich die Situation verändert.

Hinweise zu den einzelnen Vorfällen können jederzeit an die jeweilige Polizeidienststelle gerichtet werden. Die Polizei in Haan ist unter der Telefonnummer 02129 / 9328-6480, in Erkrath unter 02104 / 9480-6450, in Langenfeld unter 02173 / 288-6310 und in Monheim am Rhein unter 02173 / 9594-6350 zu erreichen. Weitere Informationen zu diesen Fällen sind hier verfügbar.


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