Ein Schock für den ASV Mettmann! Der Aufstiegskandidat, der mit großen Hoffnungen nach Wuppertal reiste, musste sich dem Tabellenvorletzten SSV Germania mit 2:1 geschlagen geben. Die Wuppertaler, die zuvor nur einmal gewonnen hatten, feierten einen unerwarteten Triumph und holten sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Trainer Biniam Ghebremeskal kann sich über seinen ersten Sieg freuen!
Die Mettmanner starteten stark und hatten bereits in der ersten Viertelstunde mehrere hochkarätige Chancen. Mehmet Boztepe und Justin Lüdtke scheiterten nur knapp, während Maximilian Steinebach ebenfalls am Pfosten scheiterte. Doch die Euphorie verwandelte sich schnell in Enttäuschung, als Nico Schary in der 26. Minute die Wuppertaler in Führung brachte. Trotz eines Ausgleichs kurz vor der Halbzeit durch Steinebach schien der ASV den Faden zu verlieren und konnte die Kontrolle über das Spiel nicht zurückgewinnen.
Ein katastrophaler Patzer
Nach der Halbzeit wurde es noch schlimmer für den ASV: Ein Missverständnis zwischen Torhüter Semih Demirhat und Abwehrchef Justus Erkens erlaubte Schary, in der 49. Minute das 2:1 zu erzielen. Die Mettmanner drängten auf den Ausgleich, doch die Wuppertaler Abwehr hielt stand. In der Schlussphase hatten die Gäste erneut Pech, als Adil Azhil die Latte traf und Toni Markovic einen Kopfball nicht im Netz unterbringen konnte. Imad Omairat, der sportliche Leiter des ASV, war fassungslos: „Wir hätten das Spiel nie verlieren dürfen!“
Die Niederlage wirft einen Schatten auf die zuletzt erfolgreiche Serie des ASV, der nun wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. Die Wuppertaler hingegen können aufatmen und feiern einen unerwarteten Sieg, der ihnen neue Hoffnung im Abstiegskampf gibt.
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