Mettmann – Am Mittwoch, dem 4. September 2024, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Ratingen, der das Leben einer 35-jährigen Autofahrerin veränderte. Gegen 17:15 Uhr kollidierte sie an der Kreuzung Breitscheider Weg / Rehhecke mit einer anderen Fahrzeugführerin. An diesem Zeitpunkt waren die Ampeln der Kreuzung außer Betrieb, und die Vorfahrt wurde durch Verkehrsschilder geregelt. Die 35-Jährige, die mit ihrem VW Polo unterwegs war, missachtete die Vorfahrt der von rechts kommenden 50-jährigen Fahrerin eines Audi A4.
Der Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge führte dazu, dass die Fahrerin des VW Polo schwere Verletzungen davontrug. Rettungskräfte wurden umgehend alarmiert und brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Fahrerin des Audi A4, die ebenfalls aus Ratingen stammt, blieb zum Glück nur leicht verletzt.
Details zum Unfallverlauf
Die Unfallursache ist im Moment noch unklar, jedoch zeigt dieser Vorfall einmal mehr, wie wichtig die Beachtung von Verkehrsregeln ist. An dieser speziellen Kreuzung, die nur durch Verkehrszeichen und nicht durch Ampeln reguliert wird, kann es in Zeiten, in denen die Verkehrsampeln nicht funktionieren, zu riskanten Situationen kommen. Die Tatsache, dass die Ampeln nicht in Betrieb waren, könnte zu Verwirrung geführt haben.
Im Gegensatz zur schwer verletzten Fahrerin des VW Polo blieb die Fahrerin des Audi A4 mit leichten Blessuren relativ glimpflich davongekommen. Beide Autos trugen erhebliche Schäden davon und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Die Polizei war vor Ort und sperrte die Kreuzung während der Unfallaufnahme vollständig ab. Dabei wurden auch ausgetretene Betriebsstoffe von der Feuerwehr abgestreut, um weitere Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer zu verhindern. Für einige Zeit war die Kreuzung nicht passierbar, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Die Situation erinnert uns daran, wie schnell sich solche Unfälle ereignen können und wie entscheidend es ist, auf die Verkehrsschilder und die Vorfahrt zu achten. Jeder Verkehrsteilnehmer hat die Verantwortung, besonders an solchen kritischen Punkten, sicher zu fahren und keinesfalls die Vorfahrt zu missachten. Es ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine gesetzliche Vorschrift, die verletzt werden kann.
Für weitere Informationen können sich die Bürger an die Kreispolizeibehörde Mettmann wenden. Diese Ereignisse verdeutlichen die wichtige Arbeit der Polizei und der Rettungskräfte, die schnell reagieren, um Menschenleben zu retten und die nachfolgenden Gefahren zu minieren.
Die Polizei Mettmann steht unter der Telefonnummer 02104 / 982-1010 für Rückfragen zur Verfügung. Weitere Informationen können auch über die E-Mail adresse pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de erfragt werden.
– NAG