In einem schockierenden Vorfall in Obschwarzbach, der die ohnehin aufgebrachte Elternschaft weiter aufwühlt, wurde am Dienstagmorgen ein Zweitklässler auf einem Fußgängerüberweg angefahren. Der Unfall ereignete sich kurz nach 7 Uhr auf der Meiersberger Straße, wo eine Frau mit ihrem Fahrzeug, während sie versuchte, nach links von der Ostpreußenstraße abzubiegen, den Jungen erfasste. Tragischerweise befand sich auch ihr eigenes Kind im Auto, auf dem Weg zur Schule.
Eltern sind empört!
Die Kreispolizei hat den Vorfall bestätigt und ermittelt nun die genaue Unfallursache. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Stadt Ratingen den Schulbus für die Kinder aus Obschwarzbach komplett gestrichen hat, was zu massiven Protesten unter den Eltern führte. Auch die Stadt Mettmann plante ähnliche Einsparungen und wollte auf das Deutschlandticket verweisen, bevor sie aufgrund des elterlichen Widerstands zurückruderte. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, bis zum nächsten Frühjahr neue Transportmöglichkeiten für die Schulkinder zu finden, doch dieser Unfall hat die Wut und die Sorgen der Eltern nur noch verstärkt.
Die Situation ist alarmierend und wirft Fragen zur Sicherheit der Schulkinder auf, die nun auf andere Transportmittel angewiesen sind. Eltern und Anwohner sind in heller Aufregung und fordern dringend Maßnahmen, um die Sicherheit ihrer Kinder auf dem Weg zur Schule zu gewährleisten.
