Am 10. September 2024 wurde die Feuerwehr Mettmann um 17:37 Uhr zu einem Brandeinsatz auf der Bahnstraße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen war, welches zu einer massiven Rauchentwicklung im Treppenraum führte. Unmittelbar nach der Alarmierung begannen die ersten Einsatzkräfte, sich ein Bild der Lage zu machen.
Als die Feuerwehr eintraf, hatten bereits mehrere Anwohner das Gebäude verlassen und waren sicher auf der Straße. Dennoch waren einige Bewohner noch in ihren Wohnungen eingeschlossen, da der Treppenraum mit Rauch gefüllt war. Glücklicherweise konnten die Personen, die sich in der Brandwohnung befanden, vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft ins Freie gelangen und warteten bereits vor dem Ausgang des Gebäudes.
Rettungsmaßnahmen
Ein Löschtrupp wurde umgehend in die betroffene Kellerwohnung geschickt, um die Lage zu erkunden und mit den Löscharbeiten zu beginnen. Währenddessen wurden insgesamt 17 Personen aus dem Gebäude evakuiert. Der Rettungsdienst war ebenfalls schnell vor Ort und betätigte sich um die medizinische Betreuung der Betroffenen, die in einem bereitgestellten Bus der Rheinbahn untergebracht wurden.
Zurück zur medizinischen Lage: Zwei Personen, darunter ein Kind, mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Ärzte und Rettungskräfte hatten hier alle Hände voll zu tun, um sicherzustellen, dass die Verletzten optimal versorgt wurden.
Die Ursache des Brandes wird auf einen technischen Defekt zurückgeführt, was vor allem die zuständigen Ermittler interessieren dürfte. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden, wodurch eine weitreichendere Schädigung des Gebäudes verhindert wurde. Allerdings bleibt die Brandwohnung vorerst unbewohnbar. Die betroffenen Bewohner fanden vorübergehend Unterkunft bei Verwandten, um der Situation vor Ort zu entfliehen.
Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mettmann sowie des Rettungsdienstes im Einsatz, unterstützt von einem Rettungswagen der Stadt Haan und dem Notarzteinsatzfahrzeug des Kreises Mettmann. Die Route auf der Bahnstraße wurde während des gesamten Einsatzes durch die Polizei NRW Mettmann vollständig gesperrt, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Nach ungefähr zwei Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz abschließen und die Gegebenheiten vor Ort wieder ordnungsgemäß übergeben. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte könnte möglicherweise größeren Schaden und weitere Verletzungen verhindert haben, was die Bedeutung einer gut funktionierenden Notfallversorgung einmal mehr unter Beweis stellt. Diese Einsatzlage verdeutlicht, wie wichtig die Vorbereitung und schnelle Reaktion von Feuerwehr und Rettungsdienst in kritischen Situationen ist.
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