Ein 34-jähriger Mettmanner, der im Sommer letzten Jahres beim Kiffen erwischt wurde, hat einen dramatischen Wendepunkt in seinem Schicksal erlebt. Zuvor war er mit einer nicht unerheblichen Menge Marihuana in seiner Wohnung aufgegriffen worden und musste sich vor Gericht verantworten. Der Richter verhängte damals eine harte Strafe von zwei Jahren und sechs Monaten Haft. Doch die Geschichte nahm eine unerwartete Wendung!
Neues Gesetz bringt Hoffnung
Mit dem Inkrafttreten des neuen Konsumcannabisgesetzes wurde die rechtliche Lage für Marihuanakonsumenten in Deutschland neu bewertet. Der Angeklagte nutzte diese Gelegenheit und ging in Revision. Am Wuppertaler Landgericht wurde sein Fall erneut verhandelt, und die Hoffnung auf eine mildere Strafe war greifbar. Tatsächlich wurde die Strafe des Mettmanners drastisch reduziert: Er erhielt nur noch 18 Monate Haft auf Bewährung!
Diese Entscheidung zeigt, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für Drogenkonsumenten verändern können. Einmal hinter Schloss und Riegel, jetzt mit einer zweiten Chance – der 34-Jährige kann aufatmen und sein Leben neu ordnen. Ein klarer Beweis dafür, dass sich das Gesetz zugunsten von Konsumenten wandelt und die Justiz bereit ist, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen!