Im Kreis Mettmann setzt sich eine Bewegung für mehr Nachhaltigkeit in Gang, die nicht nur auf globalen Zielen basiert, sondern auch lokal verwurzelt ist. Im Jahr 2015 haben 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die globalen Nachhaltigkeitsziele beschlossen, was den ersten Anstoß für eine breitere Verantwortung gegenüber Ressourcen und sozialer Gerechtigkeit gab. Diese Ziele richten sich sowohl an die gegenwärtige als auch an zukünftige Generationen. Doch wie lässt sich dieses Ideal konkret umsetzen?
Bereits 2021 hat die Grüne Kreistagsfraktion versucht, in diesem Bereich aktiv zu werden, indem sie den Beitritt des Kreises Mettmann zur Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) vorschlug, um die Aktivitäten zur Förderung der Nachhaltigkeit zu bündeln. Dies war ein entscheidender Schritt, um den Anschluss an ein Netzwerk zu finden, das sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt.
Entwicklung einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie
Anlässlich eines kürzlichen Kreistagsbeschlusses arbeitet der Kreis nun mit Unterstützung der LAG 21 NRW an der Entwicklung einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Diese Strategie soll bestehende Maßnahmen der Städte innerhalb des Kreises integrieren und einen gemeinsamen Rahmen schaffen, der die unterschiedlichen Ansätze zur Nachhaltigkeit berücksichtigt. Der Fokus auf lokale Aktion und bereits existierende Initiativen zeigt, dass dies ein kooperativer Prozess ist, bei dem alle Beteiligten an einem Strang ziehen müssen.
Die Grüne Kreistagsfraktion äußerte sich zuversichtlich über dieses Vorhaben. Mit der Schaffung einer klaren Strategie für Nachhaltigkeit im Kreis Mettmann beabsichtigt man, die bereits geführten Diskussionen und Initiativen weiter auszubauen. Dieses Vorhaben hat somit das Potenzial, die Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen zu beeinflussen und ein Bewusstsein für nachhaltige Praktiken zu schärfen.
Dieser Schritt in Richtung einer kohärenten und strukturierten Herangehensweise an das Thema Nachhaltigkeit ist von Bedeutung, da es den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gibt, aktiv zu partizipieren. So könnten verschiedene Projekte auf den Weg gebracht werden, die den Alltag der Menschen im Kreis positiv verändern. Letztlich ist das Ziel nicht nur, die ökologische Fußabdruck der Region zu verringern, sondern auch eine gerechtere und sozial nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen.
Für weitere Informationen über diese Entwicklungen und die Strategie zur Förderung der Nachhaltigkeit im Kreis Mettmann, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.lintorfer.eu.
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