In der Katholischen Grundschule Mettmann (KGS) gibt es nach wie vor Probleme mit dem Bakterium Pseudomonas aeruginosa. Trotz einer kürzlich durchgeführten Spülung der Trinkwasserleitungen zeigt sich das Bakterium weiterhin in den Wasserproben. Diese Situation wird in einem Schreiben an die Eltern thematisiert, das am Freitag, den 11. Oktober, zugestellt wurde.
Um die Hygienesituation zu verbessern, entschieden sich die Verantwortlichen, die Trinkwasserleitungen einer zusätzlichen Desinfektion zu unterziehen. Diese Maßnahme fand in der vergangenen Woche statt und sollte die Keimlast im Wasser deutlich reduzieren. Das Bakterium Pseudomonas aeruginosa kann in bestimmten Umgebungen auftreten und ist bekannt dafür, gesundheitliche Risiken zu verursachen, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Schule die entsprechenden Schritte zur Bereinigung der Trinkwasseranlage unternimmt.
Desinfektion und Analyse
Die Verantwortung für die Trinkwasserversorgung liegt nicht nur bei der Schule selbst, sondern auch bei den zuständigen Gesundheitsbehörden, die zusammen mit der Schulleitung die Situation regelmäßig überwachen. Die Desinfektion soll sicherstellen, dass Schüler und Mitarbeiter in der Mensa weiterhin gesund bleiben können. Dennoch bleibt abzuwarten, ob diese zusätzliche Maßnahme erfolgreich sein wird – erste Testergebnisse stehen bislang noch aus. Eltern sind besorgt über die wiederholten Keimbefunde, und es ist zu erwarten, dass die Schulleitung eng mit den zuständigen Stellen zusammenarbeiten wird, um mögliche Maßnahmen zu diskutieren.
Die fortdauernde Belastung ist auch für die Schulbehörden ein ernstes Anliegen. Um die volle Sicherheit für die Schüler und das gesamte Schulpersonal zu gewährleisten, wird eine sorgfältige Überwachung der Wasserversorgung in den kommenden Wochen notwendig sein. Erst wenn umfassende, keimfreie Wasserproben vorliegen, kann von einer gesicherten Trinkwasserqualität ausgegangen werden. Für eine detaillierte Betrachtung des aktuellen Falls empfiehlt sich ein Blick in die offizielle Berichterstattung auf rp-online.de.
Details zur Meldung