Im Sommer tobte die Blauzungenkrankheit durch den Kreis Mettmann und traf die Tierhaltung direkt ins Herz! Überträger dieses gefürchteten Virus sind die heimlichen Ruhelosigkeiten der Natur – die Mücken, besser bekannt als Gnitzen. Sie machen nicht halt vor den Herden und infizieren Rinder, Schafe und Ziegen in einem beängstigenden Tempo!
Was passiert mit den Tieren?
Die Folgen für die betroffenen Tiere sind verheerend. Nach einer Inkubationszeit von etwa sieben Tagen sind die Schafe die ersten, die die Alarmglocken läuten hören! Hohe Temperaturen und Apathie setzen ein, und die Tiere ziehen sich von der Herde zurück. Es ist ein schwacher Anblick: Die Mundschleimhäute der Tiere schwellen an und zeigen eine bedrohliche Rötung. Dazu kommt vermehrter Speichelfluss, oft begleitet von schaumiger Braune vor dem Maul – ein schockierendes Zeichen für jeden Tierhalter!
Die Blauzungenkrankheit ist eine ernstzunehmende Bedrohung für die Tierzucht. Die Symptome sind nicht nur alarmierend, sie bedeuten auch potenzielle wirtschaftliche Verluste für die Landwirte. Wer seine Tiere schützen will, muss genau hinsehen und schnell handeln. Die Uhr tickt, und mit jedem Tag, an dem das Virus wütet, steigt die Gefahr für die gesamte Region!