Märkischer KreisUmwelt

Zukunft der Kita am Bächterhof: Stadt Halver kämpft um neuen Investor!

Nach der WHS-Absage für die Kita „Sternberger Land“ sucht die Stadt Halver drängend neue Investoren für den Neubau am Bächterhof, wobei die Ausschussmitglieder bereits am 26. September plädierten, den Bebauungsplan für Kita und Seniorenwohnungen anzupassen, um den Bau voranzutreiben!

In der Stadt Halver gibt es derzeit Unsicherheiten bezüglich des Projekts „Kita am Bächterhof“. Der Ausschuss für Planung und Umwelt hat sich am Mittwoch, den 26. September, mit dem Bebauungsplan befasst, trotz der Tatsache, dass aktuell noch kein Investor feststeht. Dieses Vorhaben folgt auf die Absetzung der Kita „Sternberger Land“ und die daraufhin geplanten Maßnahmen der Wohnungsgesellschaft Halver-Schalksmühle, die bestehende Einrichtung am Bächterhof abzureißen und durch einen neuen Bau zu ersetzen.

Die geplante Kindertagesstätte sollte im Erdgeschoss Platz für vier Kita-Gruppen bieten, während in den oberen Etagen Wohngruppen für Senioren errichtet werden sollten. Allerdings betonte die Geschäftsführerin der WHS, Andrea Craen, dass das Unternehmen in naher Zukunft nicht als Investor zur Verfügung steht. Dennoch berichtete Bürgermeister Michael Brosch, dass Gespräche mit mehreren anderen Investoren im Gange sind.

Investorensuche und zukünftige Pläne

Derzeit gibt es Hoffnungen, dass das Projekt nicht ins Stocken gerät. Mit der Firma Sentiris besteht bereits ein Interesse an der Kita, wie Geschäftsführer Kristian Hamm auf Nachfrage bestätigte. Wenn die Stadt Halver schnell einen neuen Investor findet, könnte der Umbau zügig vorangehen. Es wurde sogar vorgeschlagen, den Bebauungsplan so anzupassen, dass neben der Kita auch weitere Optionen für Seniorenbetreuung und Wohnraum geschaffen werden.

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Die Ausschussmitglieder haben einstimmig den Vorschlag an den Rat weitergeleitet, um die Anpassung des Bebauungsplans für die Sitzung am 7. Oktober zu prüfen. Bei einem zügigen Finden eines Investors könnte dieser auf einen bereits bestehenden Plan setzen und schnell einen Bauantrag beim Märkischen Kreis einreichen, was helfen würde, die Entwicklung zügig voranzutreiben. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob eine Einigung mit potentiellen Investoren schnell erzielt werden kann. Weitere Einzelheiten zu diesem Thema sind auf lokaldirekt.de verfügbar.

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