Märkischer Kreis

Vorsicht vor Betrügern! 78-Jähriger in Menden verliert Geld durch Trickbetrug

Betrügerisches Telefonspiel: Ein 78-jähriger Mendener fiel auf einen falschen Kundenservice herein und verlor Geld, während die Polizei eindringlich vor solchen Machenschaften warnt – eine dringende Erinnerung, niemals sensible Daten am Telefon preiszugeben!

In einer schockierenden Wendung wurden ein 78-jähriger Mann aus Menden Opfer eines perfiden Telefonbetrugs. Der Vorfall ereignete sich, als der Senior einen Anruf von jemandem erhielt, der sich als Mitarbeiter eines renommierten Online-Kaufhauses ausgab. Mit einem gebrochenen Deutsch erklärte der Anrufer, dass auf dem Konto des Mannes mehrere falsche Abbuchungen erfolgt wären, und um das Geld zurückzubekommen, benötige er die Online-Banking-Daten des Seniors.

Vertrauensvoll gab der Mendeners seine Daten preis und stimmte sogar zu, dem Fremden Zugriff auf seinen Computer zu gewähren. Das Vertrauen wurde schamlos ausgenutzt, denn anstatt das Geld zurückzubuchen, kam es zu weiteren Abbuchungen. Erst beim Anruf bei seiner Bank stellte der Betrüger fest, dass sein Konto gefährdet war, da drei weitere Abbuchungen bereits in der Pipeline waren. Glücklicherweise konnte die Bank diese Transaktionen noch rechtzeitig stoppen.

Wie Täter operieren

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen betrügerischen Anrufen, die in diesen Tagen immer häufiger vorkommen. Da kriminelle Anrufer oft aus dem Ausland operieren, ist es für die Opfer schwierig, den Betrug zu erkennen. Solche Anrufer können sich als jede erdenkliche Person ausgeben, seien es Mitarbeiter der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder sogar Vertreter von Lotto-Gesellschaften. Der Schlüssel zu ihrem Erfolg liegt im Spielen mit dem Vertrauen und der Verunsicherung der Angerufenen.

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Die Polizei betont, dass sensible Informationen wie Online-Banking-PINs oder TANs niemals am Telefon preisgegeben werden sollten. Ebenso raten die Ermittler dringend davon ab, Fremden Zugriff auf den eigenen Computer zu gewähren. Betrüger sind oft sehr überzeugend und nutzen psychologische Tricks, um ihre Opfer zu manipulieren. Wer auf diese Art und Weise betrogen wird, sollte unverzüglich seine Bank kontaktieren und Anzeige bei der Polizei erstatten, um möglichen weiteren Schaden abzuwenden.

Falls jemand bereits Opfer eines solchen Betrugs geworden sein sollte, ist es ratsam, schnellstmöglich alle Kenn- und Passwörter zu ändern und den Computer von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Dies könnte dazu beitragen, weiteren Missbrauch zu verhindern und persönliche Daten zu schützen. Die Polizei rät, stets skeptisch zu sein und ganz besonders in Situationen, in denen Unbekannte nach persönlichen Daten fragen, Abstand zu halten.

Die Informationslage über diesen Vorfall und ähnliche Betrugsfälle verdeutlicht die Wichtigkeit der Aufklärung in der Gesellschaft. Der Schutz vor telefonischen Betrügereien ist nicht nur eine individuelle Verantwortung, sondern erfordert auch eine kollektive Wachsamkeit innerhalb der Gemeinschaft. Um sich über weitere Betrugsmaschen zu informieren, steht auch die Polizei zur Verfügung. Bei Unsicherheiten sollte man nicht zögern, Rücksprache zu halten.

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Für Rückfragen steht die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis jederzeit bereit, um Unterstützung zu leisten und weitere Informationen zu geben. Es ist von größter Bedeutung, dass die Bevölkerung über solche Betrugsmaschen Bescheid weiß und präventive Maßnahmen ergreift, um zu verhindern, dass solche Kriminellen ihren gewohnten Mustern nachgehen können.

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