Märkischer Kreis

Sanierung der L561 beginnt: Verkehrsteilnehmer müssen Umleitung nutzen!

Die Sanierung der L561 zwischen Osterloh und Oberstadt startet jetzt, mit Arbeiten an Versorgungsleitungen und Oberbau bis Ende 2024, während Umleitungen für den Verkehr bereits eingerichtet werden, um die Verkehrsflussgeschwindigkeit zu verbessern!

Die Sanierungsarbeiten an der L561 beginnen jetzt endlich in vollem Umfang. Diese wichtigste Verbindung zwischen Osterloh und Oberstadt steht im Fokus der Stadt Plettenberg, die im Auftrag des Landesbetriebs Straßen NRW handelt. Nach diversen Vorarbeiten, die unter anderem den Ausbau von Kanälen sowie Sanierungsarbeiten an Bushaltestellen umfassten, hat nun die eigentliche Bauphase begonnen.

Der erste Abschnitt der Sanierung erstreckt sich vom Kreisverkehr in Osterloh bis zur Einmündung Auf dem Stahl. Die Stadtverwaltung gibt an, dass die Arbeiten bis Ende 2024 andauern werden. Bereits am Montag, dem 7. Oktober, werden die Absperrungen von der beauftragten Firma Hilgenroth auf die Fahrbahn der L561 verschoben, die normalerweise für den stadteinwärts gerichteten Verkehr genutzt wird.

Beginn der Arbeiten und Verkehrseinschränkungen

In dieser ersten Phase konzentrieren sich die Arbeiten zunächst auf Versorgungsleitungen, insbesondere auf eine Gasleitung der Enervie sowie auf einen Straßenablauf im Bereich des Abzweigs Köbbinghauser Hammer. Aufgrund dieser Maßnahmen wird die L561 halbseitig gesperrt, wie die Stadt in einer Pressemitteilung bekanntgab. Die darauf folgenden Fräsarbeiten zur Abtragung des gebundenen Oberbaues der Landesstraße sollen am Montag, dem 14. Oktober, beginnen.

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Eine Umleitung wird für sämtliche Verkehrsteilnehmer eingerichtet. Autofahrer, die stadtauswärts in Richtung Herscheid fahren möchten, können die L561 weiterhin nutzen. Wer jedoch aus Richtung der Nachbargemeinde stadteinwärts kommt, muss ab dem Kreisel Osterloh über die Daimlerstraße, die Industriestraße und Auf dem Stahl zur L561 umgeleitet werden. Dies führt zu einer Art Einbahnstraßen-Ring.

Monitore der Umleitungsregelung und Zugänglichkeit

Um die Verkehrssituation zu entschärfen, werden im Industriegebiet einige LKW-Stellplätze gesperrt. Dies soll eine flüssigere Durchfahrt ermöglichen und die Erreichbarkeit der ansässigen Unternehmen, wie Baustoffhandel und anderen Geschäften, sicherstellen. Die Stadtverwaltung betont, dass es trotz möglicherweise kleiner Umwege weiterhin keine Einschränkungen für die Erreichbarkeit dieser Betriebe geben sollte. Zudem sind Polizei und Feuerwehr im Bilde und können alle Bereiche jederzeit passieren.

Die bevorstehenden Sanierungsarbeiten sind von großer Bedeutung für die Verkehrsstruktur in der Region und sollen zu einer besseren und sichereren Straßeninfrastruktur führen. Angesichts der bereits durchgeführten Vorarbeiten ist der Schritt zur Sanierung der L561 ein notwendiger, um die Qualität der Verkehrswege langfristig zu gewährleisten. Weitere Informationen zu den Sanierungsplänen und dem Verlauf der Arbeiten sind detailliert auf lokaldirekt.de zu finden.


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