Plettenberg (ots)
Im Zeitraum des 5. September 2024 führte die Polizei im südlichen Kreisgebiet Märkischer Kreis umfassende Geschwindigkeitsmessungen durch. Diese Aktion diente zur Überwachung der Verkehrssicherheit und zur Eindämmung von Geschwindigkeitsübertretungen, insbesondere in sensiblen Bereichen, in denen häufig Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert werden. Sicherheit im Straßenverkehr ist ein zentrales Anliegen für die Polizei, und solche Kontrollen sind ein wesentlicher Bestandteil ihrer Präventionsstrategie.
Die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen sind aufschlussreich und zeigen eine wichtige Tendenz. An der ersten Messstelle, die sich auf der K 5 in Richtung Plettenberg-Hachmecke befindet, wurden zwischen 11:59 Uhr und 15:05 Uhr insgesamt 287 Fahrzeuge erfasst. Dabei fielen 33 Fahrer in den Warnbereich, was bedeutet, dass ihre Geschwindigkeit zwar über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit lag, sie aber nicht auf direkter Grundlage gestraft wurden. Genehmigungen zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten wurden gegen 22 Fahrer erlassen, und es gab kein Fahrverbot.
Messstellen mit signifikanten Ergebnissen
Die zweite Messstelle lag an der L 561 in Richtung Hüinghausen und war zwischen 15:36 Uhr und 17:06 Uhr aktiv. Hier wurden 416 Fahrzeuge gemessen. Es ist bemerkenswert, dass in diesem Zeitraum nur 10 Verkehrsteilnehmer in den Verwarngeldbereich fielen. Allerdings zeigt die Statistik für Ordnungswidrigkeiten, dass 3 Fahrer mit Anzeigen konfrontiert wurden und ein Fahrverbot ausgesprochen werden musste. Die Höchstgeschwindigkeit, die hier gemessen wurde, betrug erstaunliche 116 km/h, während die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Abschnitt 70 km/h beträgt.
Die Polizei weist darauf hin, dass Geschwindigkeitsmessungen entscheidend sind, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Besonders oft kommt es in Bereichen mit besonderer Gefährdung, wie Schulzonen oder stark frequentierten Straßen, zu Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die konsequente Überwachung dieser Maßnahmen trägt dazu bei, die Zahl der Verkehrsunfälle signifikant zu reduzieren und das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits zu schärfen.
Zusammenfassend zeigt diese Kontrolle, dass trotz der hohen Anzahl gemessener Fahrzeuge nur eine relativ kleine Anzahl von schwerwiegenden Ordnungswidrigkeiten festgestellt wurde. Dies könnte darauf hindeuten, dass ein Teil der Fahrer sich der Geschwindigkeitslimits bewusst ist und zögerlicher agiert, um Bußgelder oder schwerwiegendere Konsequenzen zu vermeiden. Die Polizei setzt weiterhin auf solche Maßnahmen, um auf die Bedeutung von sicheren Fahrpraktiken hinzuweisen.
– NAG