Am Samstag, den 31. August, erlebte die Kirchengemeinde und der Kindergarten Hülscheid-Heedfeld ihr drittes stimmungsvolles Gemeindefest. Die Veranstaltung zog zahlreiche Besucher an und bot ein buntes Programm, das sowohl Kindern als auch Erwachsenen Freude bereitete. Maeva Striewski, die neue Jugendreferentin, eröffnete den Tag mit einer inspirierenden Predigt. Sie lobte die etwa 70 Helferinnen und Helfer, die unermüdlich bei Planung und Aufbau des Festes mitgewirkt hatten. „Der Ort selbst ist lebendig, und auch die Gemeinde profitiert von solch einer Veranstaltung“, so Striewski.
Besonders die kleinen Gäste kamen auf ihre Kosten. Sie konnten sich beim Schminken verzaubern lassen, Glitzertattoos auswählen und kreativ Kreuze bemalen. Der umliegende Spielplatz bot zudem Raum für ausgelassene Spiele und Freude. Auch die Feuerwehr Hülscheid-Heedfeld war vor Ort und ermöglichte den Kindern, das Feuerwehrauto aus nächster Nähe zu erkunden – ein echtes Highlight für die Kleinen.
Eine feierliche Gemeinschaft
Das Fest war nicht nur ein Kindererlebnis, sondern hielt auch für die Erwachsenen zahlreiche kulinarische Verlockungen bereit. Leckere Grillspezialitäten, Schafskäse im Fladenbrot und gekühlte Cocktails warteten auf die Gäste. Außerdem gab es einen Flohmarkt, der für einige Schnäppchen sorgte. Um den Abend gebührend ausklingen zu lassen, hatte die Gemeinde einen DJ engagiert, der beste Stimmung für alle sorgte.
Michael Siol, der evangelische Pfarrer der Kirchengemeinde, äußerte sich begeistert über die Vielfalt der Besucher: „Mein persönliches Highlight sind die vielen verschiedenen Leute, die friedlich und fröhlich das Leben feiern.“ Bei ihm spürte man die Vorfreude auf einen unvergesslichen Abend mit ausgelassener Stimmung.
Ein neues Gesicht in der Gemeinde
Neu in der Gemeinde ist Sabrina Schlemm, die in diesem Sommer ein freies soziales Jahr (FSJ) im Kindergarten beginnt. Die positiven Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr, als sie bereits eine Gruppe betreute, haben sie dazu bewegt, nach ihrem Abitur ein Jahr für die Gemeinde zu arbeiten. „Ich bin so begeistert von der Arbeit hier, dass ich nicht auf etwas anderes umsteigen wollte“, erklärte sie. Die Einnahmen des Festes sollen dabei maßgeblich dazu beitragen, die Kosten ihres FSJ zu decken und damit die wichtige Arbeit in der Gemeinde weiter zu unterstützen.
Das Gemeindefest war somit nicht nur ein Ort des Feierns und der Gemeinschaft, sondern auch eine Plattform, um neue Gesichter vorzustellen und wichtige soziale Projekte zu fördern. Durch die engagierte Beteiligung der Gemeinde und die Freude an gemeinsamen Aktivitäten wird deutlich, dass solche Feste weit über das bloße Feiern hinausgehen und eine wichtige Rolle im sozialen Gefüge spielen.
– NAG
