Im Stadtteil Trempershof in Lüdenscheid sind seit dem 17. September umfangreiche Tiefbau- und Straßenarbeiten am Ginsterweg in vollem Gange. Diese Maßnahmen wurden aufgrund von Hochwasserschäden notwendig und betreffen vor allem den Bereich in Höhe der Hausnummer 2. Während Fußgänger und Radfahrer die Baustelle jederzeit passieren können, steht motorisierten Fahrzeugen tagsüber der Weg versperrt. Diese Einschränkungen sollen voraussichtlich bis Mitte Oktober andauern.
Der Ginsterweg, der von der Werdohler Landstraße (B229) abzweigt, verläuft in zwei Sackgassen sowohl nach Westen als auch nach Osten. Besonders betroffen ist die östliche Sackgasse, die ab der Hausnummer 2 beginnt. Hier müssen Autofahrer mit einer Engstelle rechnen, die zwischen Montag und Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr nur einen Durchgang von einem Meter Breite zulässt. Dies bedeutet, dass während dieser Zeiten kein Durchkommen für Fahrzeuge gewährleistet ist.
Baumaßnahmen und Durchfahrtsregelung
Um die Beeinträchtigung für Anwohner und Einsatzkräfte zu minimieren, wird außerhalb der Arbeitszeiten sowie an den Wochenenden eine stabile Stahlplatte über die Baugrube gelegt. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass Einsatzfahrzeuge wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall die Sackgasse befahren können. Auch die Abfuhr von Abfall- und Altpapierbehältern ist weiterhin sichergestellt, was für eine gewisse Entlastung in der Nachbarschaft sorgt.
Die Stadt Lüdenscheid gibt als voraussichtlichen Fertigstellungstermin für die Bauarbeiten den 11. Oktober an. Diese Regelungen sind vor allem wichtig, um die Sicherheit und den Zugang für alle Beteiligten während der Bauarbeiten zu gewährleisten. Für weitere Informationen zur Entwicklung der Baustelle können Anwohner und Interessierte die aktuellen Neuigkeiten auf lokaldirekt.de einsehen.