In Iserlohn gab es jüngst zwei Vorfälle, die die lokale Polizei in Alarmbereitschaft versetzten. Am Mittwochnachmittag, etwa um 16 Uhr, wurde die Polizei wegen eines Streits zwischen mehreren Personen zur Hardtstraße gerufen. Am Einsatzort trafen die Beamten allerdings nur auf einen 47-jährigen Iserlohner, der mit einer blutenden Lippe und einem abgebrochenen Zahn verletzt war. Erste Ermittlungen hatten ergeben, dass der Mann zuvor mit einem unbekannten Angreifer in einen Streit geraten war, während dieser einen Aschenbecher in seine Richtung warf. Verletzungen durch Gegenstände wie Aschenbecher können gravierend sein, und der Mann wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Radfahrer mit Hehlerei-Verdacht
Ein zweiter brotloser Vorfall ereignete sich am Mittwochabend gegen 19:45 Uhr an der Baarstraße in der Iserlohner Heide. Hier kontrollierte die Polizei einen 38-jährigen Iserlohner, der beim Radfahren sein Handy benutzte. Der Radler, der in der Vergangenheit wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung trat, trug einen auffälligen Rucksack. Bei genauerer Untersuchung des Rucksacks stellte sich heraus, dass dieser mehrere originalverpackte Elektrozubehörartikel enthielt. Aufgrund seiner widersprüchlichen Aussagen und der verdächtigen Umstände wurde der Verdacht auf Hehlerei laut. Die Polizei hat die Gegenstände sichergestellt und Ermittlungen gegen den Mann eingeleitet. Solche Anekdoten verdeutlichen, wie oft das Gesetz mit solchen Delikten konfrontiert wird, auch in einer Stadt, die auf den ersten Blick ruhig erscheinen mag.
In beiden Fällen ist eine schnelle Klärung entscheidend. Während die Polizei die Hintergründe des Vorfalls mit dem Aschenbecher untersucht, bleibt abzuwarten, wie die weiteren Ermittlungen gegen den radelnden Verdächtigen verlaufen werden. Interessierte, die mehr darüber erfahren möchten, können auf www.presseportal.de nachlesen.
