Ein tragischer Vorfall hat die Gemeinschaft in Leverkusen erschüttert. In den frühen Morgenstunden am 9. August 2024 wurde der 46-jährige Roman Klossek, ein geschätzter Mitarbeiter von Bayer Leverkusen, bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Dies wirft nicht nur Fragen zu den Umständen des Unglücks auf, sondern hat auch Auswirkungen auf die vielen Menschen, die Klossek kannten und schätzten.
Eine tragische Nachricht aus der Bayer-Familie
Der Unfall geschah auf der Straße „Am Scherfenbrand“, als ein 56-jähriger Autofahrer, der mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stand, gegen 4:15 Uhr nach links abbog und Klossek erfasste. Der sofortige Tod des Opfers hat tiefe Trauer unter den Angestellten und Fans des Fußballsclubs ausgelöst. Fernando Carro, der Geschäftsführer von Bayer 04, äußerte seine Bestürzung über den Verlust eines langjährigen Mitarbeiters, der seit 1987 im Verein tätig war und sich intensiv in sozialen Projekten engagierte.
Ermittlungen und mögliche Ursachen
Die Polizei Köln hat bereits ein Verkehrsunfallaufnahmeteam eingesetzt, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Es wird ermittelt, ob Klossek möglicherweise auf der Fahrbahn gesessen oder gelegen haben könnte, was den Unfallhergang entscheidend beeinflussen könnte. Zudem wurden die beiden Insassinnen des Fahrzeugs, die Augenzeugen des Unglücks waren, in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie einen Schock erlitten hatten.
Ein Schicksal, das an andere erinnert
Dieser Vorfall scheint auch die Erinnerungen an einen ähnlichen tragischen Fall aufzufrischen: Der Tod von Alexander Sauerborn, einem jungen Mann, der 2023 unter tragischen Umständen auf der Straße starb. Solche Vorfälle verleihen der Diskussion um Verkehrssicherheit und den Umgang mit alkoholisierten Fußgängern neue Dringlichkeit.
Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Die Trauer um Roman Klossek wird in der gesamten Gemeinschaft spürbar sein, besonders bei Bayer Leverkusen. Sein Engagement, sowohl auf als Spieler als auch in seiner beruflichen Laufbahn, wurde hoch geschätzt und hat viele Freundschaften im Verein und darüber hinaus gefördert. Klossek war mehr als nur ein Mitarbeiter; er war ein Teil der Familie der Werkself.
Aufruf zur Mithilfe
In der Hoffnung, den Hergang des Unfalls zu rekonstruieren, ruft die Polizei Zeuginnen und Zeugen auf, sich zu melden. Hinweise können unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de gegeben werden. Das Ziel der Ermittlungen ist es, Klarheit über die Umstände dieses bedauerlichen Vorfalls zu schaffen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr einzuleiten.
– NAG