In Leverkusen nutzen täglich Tausende Schüler die Mensen und Cafeterien ihrer Schulen, um während der Mittagspause zu essen. Von den 15 weiterführenden Schulen in der Stadt bieten neun eine Mensa oder Cafeteria an, darunter alle Gymnasien und beide Gesamtschulen. Die Opladener Hauptschule und die drei Realschulen hingegen haben keine eigenen Mensen.
Die Speisepläne orientieren sich an den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und bieten eine ausgewogene und altersgerechte Verpflegung. An der Theodor-Wuppermann-Hauptschule in Manfort beispielsweise essen täglich 35 bis 40 Schüler in der Mensa, die maximal 80 Plätze hat. Das Mittagessen kostet 3,80 Euro, wobei viele Schüler kostenlos über das Programm Bildung und Teilhabe versorgt werden. Die Speisen werden vom Burscheider Caterer Nickut geliefert, der auch an anderen Schulen in Leverkusen tätig ist.
Vielfältige Angebote in den Mensen
Die Sekundarschule Leverkusen, die 2015 gegründet wurde, bietet ihren Schülern ein warmes Mittagessen an, das über ein Bestellsystem ausgewählt werden kann. Hier können die Kinder zwischen verschiedenen Gerichten wie Bio-Kartoffel Rösti oder Hähnchenschnitzel wählen. An der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule gibt es an langen Tagen ebenfalls ein warmes Mittagessen, das für 4,20 Euro angeboten wird. Die Gesamtschule Schlebusch hebt sich durch einen Elternverein hervor, der die Mensa selbst betreibt und seit 30 Jahren für Zufriedenheit sorgt.
Das Lise-Meitner-Gymnasium und das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium bieten ebenfalls eine breite Palette an Menüs, wobei das Angebot von Caterern wie Nickut und dem Schulverein selbst bestimmt wird. Am Landrat-Lucas-Gymnasium können die Schüler aus vier verschiedenen Menüs wählen, während das Werner-Heisenberg-Gymnasium und die Erzbischöfliche Marienschule ebenfalls eine Cafeteria mit frischen Speisen betreiben. Die Mensa-Angebote in Leverkusen sind vielfältig und bieten für jeden Geschmack etwas, wobei auch auf spezielle Ernährungsbedürfnisse Rücksicht genommen wird.