Leverkusen

Queer in Leverkusen: Wegweisende Initiative für mehr Akzeptanz

Der Fachtag „Queer in LEV“, der von der Stadtverwaltung Leverkusen unter der Leitung von Bürgermeisterin Zöhre Demirci veranstaltet wurde, setzte kürzlich wichtige Impulse zur Förderung der Sichtbarkeit und Akzeptanz queeren Lebens in Leverkusen und legte damit den Grundstein für eine Netzwerkstruktur zur Unterstützung der Interessen von LSBTIQ*-Menschen in der Region.

In Leverkusen hat ein bedeutender Fachtag stattgefunden, der sich mit den Anliegen der queeren Community auseinandersetzte. Die Veranstaltung wurde vom Sachgebiet Prävention der Stadtverwaltung organisiert und soll dazu beitragen, eine dauerhafte Netzwerkstruktur für Kinder, Jugendliche und Familien zu etablieren. Ziel ist es, die direkten Bedürfnisse und Wünsche der queeren Menschen in Leverkusen an relevante Stellen weiterzuleiten.

Bürgermeisterin Zöhre Demirci eröffnete den Fachtag und betonte die Notwendigkeit, eine uneingeschränkte gesellschaftliche Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung für LGBTQ+-Menschen in allen Lebensbereichen zu erreichen. Diese Worte setzten den Ton für die gesamte Veranstaltung und zeigten das Engagement der Stadtverwaltung für die Belange der queeren Bevölkerung.

Engagement auf politischer Ebene

Ein besonderes Highlight war die Anwesenheit von Nyke Slawik, der Bundestagsabgeordneten aus Leverkusen. Sie begleitete nicht nur den Fachtag, sondern brachte auch wertvolle Perspektiven aus der bundespolitischen Ebene ein. Slawik unterstrich die Bedeutung solcher Initiativen für die Schaffung einer inklusiven und offenen Gesellschaft und hob hervor, wie wichtig es ist, dass die Stimmen der queeren Community gehört und unterstützt werden.

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Die Teilnehmenden des Fachtages hatten die Möglichkeit, in Workshops und Diskussionsrunden ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Sie arbeiteten gemeinsam an Strategien, um die Sichtbarkeit queeren Lebens in Leverkusen zu erhöhen. Diese intensiven Gespräche führten dazu, dass erste Forderungen und Vorschläge an die politischen Vertreter*innen übergeben werden konnten. Diese Schritte sind essentiell, um die Anliegen der Community in den politischen Diskurs einzubringen.

Auch Daniela Lindemann, Mitarbeiterin des Sachgebiets Prävention, äußerte sich positiv über den Verlauf des Fachtages und merkte an: „Wir haben heute einen wichtigen Schritt getan, um queeres (Er)Leben in Leverkusen sichtbar zu gestalten.“ Die positive Resonanz und das sichtbare Engagement der Teilnehmenden verdeutlichen, dass es einen hohen Bedarf an solchen Austauschplattformen gibt.

Zukunftsausblick für die queere Community

Michael Küppers, Fachbereichsleiter für Kinder und Jugend, empfand die Veranstaltung als „rundum gelungen“ und nahm die aus dem Fachtag entstandenen Forderungen entgegen. Diese sollen auf kommunaler Ebene weiterverfolgt werden, um die Lebensqualität und die Rechte queerer Menschen zu stärken.

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Der Fachtag “Queer in LEV” stellt einen Beginn dar, der auf eine langfristige Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen für die queere Community in Leverkusen abzielt. Die engagierte Netzwerkstruktur wird helfen, die spezifischen Bedürfnisse besser zu erkennen und nachhaltig Veränderungen herbeizuführen. Mit der positiven Resonanz, die diese erste Veranstaltung erzeugt hat, blicken alle Beteiligten optimistisch in die Zukunft und sind sich einig, dass dies nur der Anfang eines wichtigen Prozesses ist.

Kontaktinformationen für Interessierte wurden ebenfalls bereitgestellt: Das Sachgebiet Prävention der Stadtverwaltung ist erreichbar unter der E-Mail-Adresse sachgebiet.praeventionstadt.leverkusende.

– NAG

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