Leverkusen

Leverkusen testet umfassendes Warnsystem: Sirenen, Apps und mehr!

Am Donnerstag um 11 Uhr testet die Stadt Leverkusen alle verfügbaren Warnmittel, darunter Sirenen und Warnapps, um die Bürger im Ernstfall effektiv zu schützen und die Reichweite der Systeme auf Herz und Nieren zu prüfen!

In Leverkusen könnte es am Donnerstag, ab 11 Uhr, laut werden. Der bundesweite Warntag wird abgehalten, um die verschiedenen Warnmittel zu testen, die im Falle eines Notfalls eingesetzt werden sollen. Das Hauptziel dieser Übung ist es, sicherzustellen, dass die Bevölkerung durch unterschiedliche Kanäle informiert wird.

Insgesamt wird ein breiter Mix an Warnmethoden eingesetzt. So wird beispielsweise der neue Cell Broadcast genutzt, bei dem eine Warnmeldung direkt auf die Handys geschickt wird, ohne dass eine spezielle App notwendig ist. Allerdings müssen die Smartphones auf dem neuesten Stand sein und dürfen nicht im Flugmodus sein. Darüber hinaus gibt es die NINA-Warnapp, die im Ernstfall detailliertere Informationen und Handlungsempfehlungen bietet.

Sirenen und Lautsprecherdurchsagen

In Leverkusen selbst sind zwischen 11:00 und 11:13 Uhr die ortsfesten Warnsirenen aktiv. Hier werden insgesamt zwölf Sirenenanlagen genutzt, die eine Fläche von etwa zwei Kilometern um den Chempark und umliegende Gebiete abdecken.

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Es sind drei unterschiedliche Signale vorgesehen, die von der Feuerwehrleitstelle in festgelegten Intervallen am Donnerstag ausgelöst werden. Um 11:00 Uhr ertönt ein Dauerton, der Entwarnung signalisiert, gefolgt von einem auf- und abschwellenden Heulton um 11:06 Uhr, der eine Warnung anzeigt. Schließlich wird um 11:12 Uhr erneut ein Dauerton zur Entwarnung ausgestrahlt.

Zusätzlich zu den stationären Sirenen gibt es in verschiedenen Stadtteilen mobile Sirenensysteme, die zwischen 11:00 und 11:45 Uhr getestet werden. Dies geschieht in Alkenrath, Lützenkirchen, Quettingen, Bergisch Neukirchen, Opladen, Steinbüchel und Rheindorf-Nord. Hier kommt es ebenfalls zu den Sirenensignalen „Entwarnung, Warnung, Entwarnung“, die an festgelegten Punkten zu hören sein werden.

Neun Warnfahrzeuge werden ebenfalls durch die Stadt fahren und mittels Lautsprecherdurchsagen Warntexte abspielen. Diese Fahrzeuge sind darauf ausgelegt, die Bevölkerung mit wichtigen Informationen zu versorgen. Die Lautsprecherdurchsagen sind so geplant, dass zuerst der Warntext und danach der Entwarnungstext abgespielt wird.

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Weitere Warnmittel und Informationen

Um die Kommunikation mit der Bevölkerung zu optimieren, hat die Feuerwehr Leverkusen zudem die Möglichkeit, direkt in das Lokalradio einzusprechen, um ebenfalls Warnungen auszurufen. Dieses System wird am Warntag ebenfalls auf seine Funktionsfähigkeit geprüft.

Für alle, die sich über die aktuellen Entwicklungen informieren möchten, sind die Website und die Social-Media-Kanäle der Stadt Leverkusen wichtige Informationsquellen. Dort werden im Zuge des Warntages auch neue Design-Vorlagen präsentiert, die sich an den Warnstufen der NINA-App orientieren. Damit erreicht die Stadt Leverkusen die Bürger nicht nur durch klassische Warnmittel, sondern auch mithilfe moderner Kommunikationswege.

Die Wichtigkeit dieser Übung ist klar: Im Ernstfall können angepasste Warnsysteme Leben retten. Die Proben am Donnerstag bieten der Feuerwehr und den Städten die Gelegenheit, ihre Vorbereitungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Systeme optimal funktionieren. Bürgerinnen und Bürger werden ermutigt, an diesen Tests teilzunehmen und sich mit den verwendeten Warnsystemen vertraut zu machen. Für mehr Details zu den Aktivitäten in Leverkusen können Interessierte die Informationsseiten auf www.leverkusen.de besuchen.

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