Leverkusen

Leverkusen steht hinter Sekou: Protest gegen drohende Abschiebung!

Der 24-jährige Sekou Sidibe, Dachdecker-Lehrling aus Guinea, steht kurz vor der Abschiebung aus Leverkusen, doch eine engagierte Demo mit "Sekou muss bleiben"-Plakaten und ein Antrag bei der Härtefallkommission geben ihm Hoffnung auf eine weitere Chance!

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For instance: „““…erklärte der Sprecher, laut Informationen von www1.wdr.de.“““ „““Diese Entscheidung folgt auf jüngste Entwicklungen, wie www1.wdr.de in einem aktuellen Artikel darlegt.“““ „““Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www1.wdr.de.“““ „““Eine tiefere Analyse dieses Phänomens bietet der Artikel von www1.wdr.de.“““ „““Das komplette Interview ist zu lesen bei www1.wdr.de.“““ „““Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www1.wdr.de.“““ „““…was zu einer intensiven Diskussion führte, wie www1.wdr.de berichtet wurde.“““ „““Die Hintergründe zu diesen Änderungen sind im Artikel von www1.wdr.de nachzulesen.“““ „““Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www1.wdr.de.“““ „““Einen tieferen Einblick in die Thematik gibt der Beitrag auf www1.wdr.de.“““ „““…bleibt abzuwarten, wie www1.wdr.de berichtet.“““ „““Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www1.wdr.de, dass…“““ „““Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www1.wdr.de.“““ Source Name: www1.wdr.de Source Link: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/sekou-muss-bleiben-leverkusen-100.html Objective: The goal is to provide a streamlined version of the news that captures the crucial elements and immediate effects of the reported event, tailored for quick consumption by a wide audience. 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          , . Language: German. Title: „“““Sekou muss bleiben“ – Azubi soll abgeschoben werden – Rheinland – Nachrichten“““ Given Information: „““

          Sekou Sidibe weiß nicht, was er sagen soll. Schüchtern geht der 24-Jährige auf die 20 Menschen zu, die vor dem Leverkusener Rathaus auf ihn warten. Fast alle haben ein Plakat in der Hand. Darauf steht: „Sekou muss bleiben.“

          Gleich daneben ein Foto von Sekou, wie er auf einem Dach arbeitet. Der Dachdecker-Lehrling ist gerührt. „Ich fühle mich sehr unterstützt, dass all die Leute wegen mir gekommen sind“, sagt er. „Ich bin sehr dankbar.“

          Eine Woche Aufschub

          Sekou Sidibe hat an diesem Tag (16.09.) einen Termin in der Ausländerbehörde. Er soll abgeschoben werden. Wenn er gleich das Rathaus betritt, können ihn die Beamten direkt verhaften lassen. So wie sie es bereits vor drei Wochen getan haben.

          Demoteilnehmerin Susanne Puck findet diese Vorstellung „unerträglich“. „Mir wird schlecht bei dem Gedanken, dass der Junge nach Hause muss“, sagt sie. „Wir brauchen doch Dachdecker“, ergänzt Rita Eschbach. Sekou selbst hat große Angst: „Ich kann oft nicht schlafen, weil ich nicht weiß, was die jetzt mit mir machen.“

          Flucht aus Guinea

          Der 24-Jährige stammt aus Guinea und ist 2018 als Asylbewerber nach Leverkusen gekommen. Sein Asylantrag wurde 2020 abgelehnt. Da er keinen Pass besaß, konnte Sekou nicht abgeschoben werden. Bruno und Sabine Hentschel aus Langenfeld kennen Sekou seit sechs Jahren.

          Er ist für uns wie ein Patensohn. Wir helfen ihm, wenn er Hilfe braucht. Und er bringt durch seine offene fröhliche Art viel Licht in unser Leben.
          Sabine Hentschel

          Sekou wollte Dachdecker werden. Mit Erlaubnis der Ausländerbehörde hat er 2022 eine Ausbildung bei Dachdeckermeister Abbas Süren begonnen. „Sekou ist zuverlässig, fleißig und pünktlich“, so Süren. Er möchte ihn nach der Ausbildung fest übernehmen.

          Identitätsklärung mit Ersatzausweis

          Während seiner Ausbildung versucht Sekou, von der Botschaft Guineas einen Pass zu bekommen. Der ist wichtig, um langfristig hier bleiben und arbeiten zu dürfen. Aber sobald ein abgelehnter Asylbewerber einen Pass vorlegt, kann er auch abgeschoben werden. Im Frühjahr 2024 bekommt Sekou von der Botschaft eine Art Ersatzausweis und legt ihn der Ausländerbehörde vor.  

          Am 27. August 2024 hat er einen normalen Termin, um seine Aufenthaltsgenehmigung zu verlängern. Plötzlich stehen mehrere Polizeibeamten vor ihm, nehmen ihn fest und fahren ihn in das Abschiebegefängnis nach Büren.

          Verzweifelt ruft er Sabine und Bruno Hentschel an. „So habe ich Sekou noch nie erlebt. Er hat nur noch geweint“, sagt Sabine Hentschel. „Ich hatte riesengroße Angst“, gesteht Sekou. „Ich konnte nur noch weinen.“

          Abschiebung scheitert

          Die Stadt Leverkusen erklärt hierzu, die Abschiebung sei rechtlich in Ordnung gewesen: „Der Abschiebung von Herrn Sekou Sidibe geht ein langjähriger Prozess voraus. In diesem ist Herr Sidibe nach rechtskräftiger Ablehnung seines Asylantrags im Jahr 2020 seinen Mitwirkungspflichten in Bezug auf die Beschaffung von Reisedokumenten auf mehreren Ebenen nicht oder nur sehr zögerlich nachgekommen, so dass eine Abschiebung, trotz vollziehbarer Ausreisepflicht, nicht möglich war.“

          Antrag bei Härtefallkommission des Landes NRW

          Am 29. August sitzt Sekou Sidibe mit drei Polizisten und einem Arzt im Flieger nach Guinea. Doch die Behörden dort lassen ihn nicht einreisen. Wieso nicht, ist bis heute unklar. „Der Minister wollte am Flughafen wissen, was ich in Deutschland gemacht habe. Ich habe gesagt, dass ich nichts gemacht habe, nur meine Ausbildung. Da hat er mir ein Ticket gekauft und mich zurückgeschickt“, erzählt Sekou. Die Ausländerbehörde in Leverkusen verlangt nun von ihm, das Land freiwillig zu verlassen.

          Sein Anwalt hat jetzt einen Antrag bei der Härtefallkommission des Landes NRW gestellt. Die Entscheidung der Kommission ist aber „nur“ eine Empfehlung. Das letzte Wort hat die Ausländerbehörde.

          Eine Woche Verlängerung

          Bei seinem aktuellen Termin am 16.09. bekommt Sekou erneut nur eine Bescheinigung für eine Woche. Er ist traurig. Während seiner Ausbildung stand er finanziell auf eigenen Füßen. Jetzt darf er nicht mehr arbeiten und ist auf staatliche Gelder angewiesen. Gezwungenermaßen. Das hat er alles nicht gewollt.

          Unsere Quellen:

          • Sekou Sidibe
          • Sabine und Bruno Hentschel
          • Abbas Süren
          • Demo-Teilnehmer
          • Stadt Leverkusen

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