Die Stadt Leverkusen hat große Pläne für ihren neuen Bahnhof! In einem mutigen Schritt wird die Stadt das Bahnhofsgebäude in Leverkusen-Mitte selbst errichten, wie Björn Krischik, der Chef der Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf-Manfort (SWM), und Kämmerer Michael Molitor bekanntgaben. Derzeit stehen an dieser Stelle nur graue Container – ein Anblick, der dringend frischen Wind benötigt!
Der Wettbewerb für das architektonische Konzept wurde bereits entschieden: Das Hamburger Büro „Blauraum“ hat den ersten Platz belegt! Das neue Gebäude soll nicht nur funktional, sondern auch ein echter Blickfang werden. Im Erdgeschoss ist eine bahnhofstypische Vermietung geplant, mit echten Menschen, die Fahrkarten verkaufen – ein Wunsch, den viele Bürger geäußert haben. Der Standort bleibt im Besitz der Stadt, um sicherzustellen, dass die Stadt die Kontrolle behält und nicht an einen unbekannten Investor verliert.
Ein markantes Bauwerk für Leverkusen
Die Entwürfe versprechen einen hohen Wiedererkennungswert: „Reisende im Zug sollen sofort erkennen: Wir sind in Leverkusen“, betont Molitor. Die Architektur wird sich durch Ziegelwände und Bögen auszeichnen – weg von der einheitlichen Büroarchitektur! Umwelt- und Sozialdezernent Alexander Lünenbach stellt zudem sicher, dass nachhaltig gebaut wird, mit recyclingfähigen Materialien.
Ein Fahrradparkhaus wird ebenfalls Teil des neuen Bahnhofs sein, und die Stadt hat den Bedarf mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) genau analysiert. Von sicheren Abstellmöglichkeiten für teure Räder bis hin zu Reparaturecken – die Angebote werden vielseitig sein. In den kommenden Tagen werden die Siegerentwürfe auf der Webseite der SWM veröffentlicht, und die Vorfreude auf das neue Leverkusen-Mitte wächst!