Leverkusen

Leverkusen hilft Nikopol: Winterfester Generator für die Ukraine!

Leverkusen sendet lebenswichtige Hilfe nach Nikopol: Ein 2,4 Tonnen schwerer Generator sorgt für Licht und Wärme im umkämpften Süden der Ukraine – Ein starkes Zeichen der Solidarität gegen den Terror Russlands!

Die Stadt Leverkusen engagiert sich weiterhin für die Unterstützung ihrer Partnerstadt Nikopol, die in der Ukraine schwer unter den andauernden russischen Angriffen leidet. Kürzlich wurde ein fahrbarer Stromgenerator, der ursprünglich für den Zivilschutz beschafft und erst kürzlich überholt wurde, zur Verfügung gestellt. Mit einem Gewicht von 2,4 Tonnen wird dieser Generator in Nikopol dringend benötigt, da die Stadt unter extremen Bedingungen leidet und eine zuverlässige Stromversorgung besonders in den Wintermonaten von größter Bedeutung ist.

„Wir stehen fest an der Seite unserer Freunde in Nikopol. Die Menschen in der Ukraine brauchen täglich unsere Hilfe. Auch mit technischer Unterstützung leisten wir einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Ukraine gegen den Terror der russischen Angriffe wehren kann“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath von Leverkusen. Der Generator, der auch bei Temperaturen bis minus 20 Grad eingesetzt werden kann, ist für den bevorstehenden Winter von großer Bedeutung, wie Hermann Greven, Leiter der Leverkusener Feuerwehr, hervorhebt.

Hilfe in kritischen Zeiten

Olesya Cherepynska-Schmidt vom Blau-Gelben Kreuz e.V. betont die schwierige Lage in Nikopol, wo die zivile Infrastruktur durch die ständigen Angriffe stark beschädigt und belastet ist. „Für diese Spende sind wir daher der Stadt Leverkusen zutiefst dankbar. Aber auch insgesamt für Ihre standhafte und dauerhafte Unterstützung der kritischen kommunalen Betriebe von Stadt Nikopol, die täglich durch Beschüsse der russischen Truppen auf das Äußerste gefordert werden“, erklärt sie.

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Die Solidarität zwischen Leverkusen und Nikopol hat im März 2023 durch den Beschluss einer Solidaritätspartnerschaft eine neue Form angenommen. Im Zuge dieser Partnerschaft sollen nicht nur materielle Spenden, wie der Generator, bereitgestellt werden, sondern auch eine intensivere Zusammenarbeit in der Zukunft angestrebt werden.

Nikopol ist eine Hafenstadt im Süden der Ukraine und sieht sich immer wieder russischen Angriffen ausgesetzt. Die Verwüstungen, die diese Angriffe hinterlassen haben, sind verheerend, da viele Gebäude zerstört wurden und zahlreiche Personen verletzt oder getötet wurden. In jüngster Vergangenheit hat die Sprengung des Kakhovka-Staudamms im Juni 2023 die Wasserversorgung in Nikopol und der angrenzenden Region erheblich beeinträchtigt.

Leverkusen hat in der Vergangenheit bereits Unterstützung geleistet, unter anderem durch die Bereitstellung von Müllfahrzeugen zur Beseitigung von Trümmern und durch die Spenden von medizinischem Material wie Multifunktionsbetten und Gehhilfen an das lokale Krankenhaus. Diese Hilfsmaßnahmen sind Teil einer fortwährenden Unterstützung gegen die Schäden, die durch den andauernden Konflikt verursacht wurden.

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