Veröffentlicht: Dienstag, 03.09.2024 17:17
Leverkusen ist in Aufbruchstimmung, denn Hausbesitzer haben nun die Möglichkeit, ihre Immobilien deutlich aufzuwerten. Eine neue Fördermaßnahme ermöglicht es, bis zu 50% der Baukosten für die Verschönerung von Innenhöfen und Fassaden erstattet zu bekommen. Dies ist nicht nur eine finanzielle Entlastung, sondern auch eine Chance, das Stadtbild attraktiver zu gestalten.
Die Stadtverwaltung hat sich entschlossen, durch diese Förderung einen Anreiz für mehr Lebensqualität und ästhetische Verbesserungen rund um die Wohnanlagen zu schaffen. Die Gelder stammen aus der Städtebauförderung und sind dafür gedacht, städtische Bereiche nachhaltig zu verschönern, was sowohl den Hausbesitzern als auch der Gemeinschaft zugutekommt.
Wie funktioniert die Antragstellung?
Um von dieser finanziellen Unterstützung zu profitieren, müssen die Hausbesitzer zunächst einen Antrag stellen. Es ist ratsam, sich frühzeitig zu informieren und eine Erstberatung in Anspruch zu nehmen, die die Stadt Leverkusen kostenlos anbietet. Das Architektenteam spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie bei der Erstellung der notwendigen Anträge unterstützen und sicherstellen, dass die Unterlagen vollständig und korrekt sind.
Erst nach der Genehmigung der Anträge kann mit den baulichen Maßnahmen begonnen werden. Dies sorgt dafür, dass die Fördermittel zielgerichtet eingesetzt werden und die Projekte nachhaltig sind. Die Beratungstermine finden im Quartierstreff „Alte Feuerwache“ in Wiesdorf statt. Ab sofort können diese Termine online gebucht werden.
Wichtige Kontaktdaten
Für Unterstützung bei der Antragstellung steht die erfahrene Architektin Alexandra Peters von „Kroos+Schlemper Architekten“ zur Verfügung:
- Telefon: +49 (0)1578 5103815
- E-Mail: peters@kroosundschlemper.de
Zusätzlich können weitere Fragen an das Stadtteilmanagement gerichtet werden:
- Telefon: +49 (0)152 22670229
- E-Mail: sfabel@stadtplanung-dr-jansen.de
Diese neue Maßnahme zur Bauförderung ist Teil eines größeren Plans, um Leverkusen aufzufrischen und die Bewohner zu motivieren, aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilzunehmen. Dieser Schritt könnte langfristig auch die Immobilienwerte steigern und die Attraktivität der Stadt erhöhen. Leverkusen setzt mit dieser Initiative ein Zeichen für eine lebendige und bürgerorientierte Stadtentwicklung.
In den letzten Nachrichten hat Leverkusen auch mit anderen Vorfällen auf sich aufmerksam gemacht, darunter ein Arbeitsunfall an der Rheinbrücke und ein unerwarteter Vorfall mit einem „bewaffneten“ 12-Jährigen, der die Polizei auf den Plan rief. Solche Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit, sich auch um die Aspekte der Sicherheit und den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Stadt zu kümmern.
Die Initiativen der Stadt Leverkusen zeigen, dass man sich den Herausforderungen annehmen möchte und gleichzeitig die Menschen ermutigt, aktiv zur positiven Entwicklung ihrer Nachbarschaften beizutragen.
– NAG