Die Stadt Leverkusen organisiert eine bedeutende Veranstaltung, um den anonym Bestatteten einen würdigen Abschied zu gewähren. In Fällen, in denen keine Angehörigen mehr leben oder diese nicht zu erreichen sind, übernimmt die Stadt die Verantwortung für die Beerdigung. Diese Zeremonie bietet den Möglichkeit, den Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.
Besonders berührend ist der Moment, wenn die Namen der Verstorbenen verlesen werden. Dies geschieht in einem feierlichen Rahmen, der den Erinnerungen an die Verstorbenen Raum gibt. Nach der Nennung der Namen haben die Trauergäste die Gelegenheit, Lichter anzuzünden. Diese Geste des Gedenkens symbolisiert das Licht, das diese Menschen in unserem Leben hinterlassen haben, auch wenn sie nicht mehr unter uns weilen.
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Ein Akt der Ehrerbietung
Oberbürgermeister Richrath wird bei diesem Anlass einen Kranz am anonymen Gräberfeld niederlegen. Dieser feierliche Akt ist nicht nur eine Geste der Trauer, sondern auch ein Zeichen des Respekts. Die Stadt haftet somit mit ihrer Präsenz der Verpflichtung nach, diesen Menschen eine Stimme zu geben, auch wenn ihre Geschichten im Laufe der Zeit verloren gegangen sind. Die Veranstaltung steht allen offen, die der Verstorbenen gedenken möchten. Es wird ein gemeinsames Gefühl des Zusammenhalts und der Trauer erzeugt, während die Gemeinschaft zusammenkommt, um diesen wichtigen Moment des Gedenkens zu teilen. Die Einladung an die Bürger Leverkusens zeigt die Wertschätzung der Stadt für alle Bürger, einschließlich derjenigen, die in der Anonymität verstorben sind. Die Stadt Leverkusen beweist mit dieser Initiative, dass selbst die, die einsam und ohne Angehörige gestorben sind, nicht vergessen werden. Ihre Erinnerung wird in der Gemeinschaft lebendig gehalten. Mehr Details zu dieser Veranstaltung sind auf der Webseite der Stadt Leverkusen verfügbar, wo auch die Hintergründe und die Bedeutung dieser Gedenkstunde näher erläutert werden.Details zur Meldung