Die aktuelle Saison hat für Jonas Hofmann, den 32-jährigen Offensivspieler von Bayer Leverkusen, äußerst enttäuschend begonnen. In der vergangenen Saison war er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, erzielte acht Tore und lieferte zwölf Vorlagen. Doch dieser Saisonstart verlief für ihn alles andere als erfreulich, da er unter Trainer Xabi Alonso kaum Einsatzzeiten erhält!
In der letzten Partie gegen den Zweitligisten Kiel durfte er immerhin von Beginn an spielen, nachdem er zuvor fünf Spiele lang nicht zum Zug kam. „Es war persönlich schön, wieder in der Startelf zu stehen und einen einigermaßen guten Eindruck zu hinterlassen“, äußerte Hofmann. Angesichts der langen Zeit ohne Spielzeit frage er sich jedoch, ob er etwas falsch mache oder woran es liege, dass die Chancen immer wieder ausblieben.
Trainer Alonso erklärt die Situation
Trainer Xabi Alonso zeigte Verständnis für die gefühlte Ungerechtigkeit, die Hofmann durchlebt. „Ich verstehe, dass es für Spieler manchmal schwierig ist, die Situation zu verstehen. Aber sie wissen, dass wir alle brauchen. Unter der Woche habe ich zu ihm gesagt, dass er bereit sein muss“, erklärte Alonso. Trotz eines frühen Tores zum 2:0 war Hofmann jedoch nicht in der Lage, das Spiel über die gesamte Zeit hinweg zu dominieren. Er wurde, wie das gesamte Team, nach und nach blasser.
Die vorherrschende Wettbewerbssituation im offensiven Mittelfeld ist für Hofmann eine Herausforderung. Der Spitzenstar Florian Wirtz hat sich einen Stammplatz erkämpft, während die Neuzugänge Martin Terrier und Amine Adli ebenfalls starke Leistungen zeigen. Dies führt dazu, dass Hofmann momentan auf der Bank Platz nehmen muss. Trotz dieser Rückschläge bleibt er optimistisch: „Wir haben einen sehr guten Kader, dass man da nicht alle drei Tage auf 90 Minuten kommt, ist klar. Ich hoffe aber schon, dass ich weiter das Vertrauen bekomme und es ab jetzt wieder mehr Spielzeit gibt.“
Diese Entwicklung bleibt spannend zu beobachten, da Hofmann trotz seiner Reservistenrolle die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die aktive Spielzeit nicht aufgibt. Umso mehr wird er darauf angewiesen sein, seine Chancen zu nutzen, wenn sie sich bieten.
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