
Am 16. März 2025, gegen 15:00 Uhr, brach in Leverkusen-Biesenbach ein Feuer in einem Nebengebäude des ältesten Fachwerkhauses der Stadt aus. Dieses historische Gebäude aus dem Jahr 1521 war Ziel mehrerer Notrufe, die die Feuerwehr um schnelle Hilfe baten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Anbau bereits in Flammen und die Flammen hatten den Dachstuhl erfasst. Anwohner hatten bereits versucht, mit Feuerlöschern das Feuer zu bekämpfen, jedoch war die Lage kritisch. Die Feuerwehr alarmierte umgehend sowohl die Berufs- als auch die Freiwillige Feuerwehr sowie Rettungsmittel, um schlimmeres zu verhindern.
Die dramatischen Rettungsmaßnahmen
Auf der Einsatzstelle stellte sich rasch heraus, dass sich noch drei Katzen im Gebäude aufhielten, während glücklicherweise keine Personen vermisst wurden. Die Einsatzkräfte leiteten sofort die Brandbekämpfung ein und konnten die Tiere retten. Trotz Schwierigkeiten durch enge Straßenverhältnisse und geparkte Autos gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer auf den Dachstuhl zu begrenzen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Ein Großtanklöschfahrzeug und zusätzliche Löschfahrzeuge stellten sicher, dass genug Wasser zur Verfügung war. Der Schaden innerhalb der Gebäude blieb laut erster Einschätzung gering, doch die Häuser sind vorerst unbewohnbar.
Die Löscharbeiten gestalteten sich als langwierig, da auch Glutnester im Dach entdeckt wurden, die mit Unterstützung einer Drohne aus der Luft lokalisiert wurden. Erst gegen 20:38 Uhr konnten die Einsatzmaßnahmen abgeschlossen und die Straßensperrungen aufgehoben werden. Die Feuerwehr gab bekannt, dass die Warnapp Nina aktiviert wurde, um Anwohner auf den Rauch aufmerksam zu machen und sie zu bitten, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich zu schützen. Die Einsatzkräfte arbeiteten über mehrere Stunden, um das Feuer vollständig zu löschen und die Sicherheit des historischen Gebäudes zu gewährleisten, wie sowohl Fireworld als auch Radio Leverkusen berichteten.
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