Leverkusen – Am 21. Dezember 2024 ereigneten sich gleich zwei brennende Vorfälle in der Stadt, die die Feuerwehr auf Trab hielten. Der erste Alarm ging um 12:43 Uhr in der Breidenbachstraße in Wiesdorf ein. Dort hatte ein Heimrauchmelder einen Brand in einer elektrischen Unterverteilung ausgelöst. Die Feuerwehr, unterstützt von 10 Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften, traf umgehend ein und stellte fest, dass der Treppenraum stark verraucht war. Dank der funktionierenden Schutzeinrichtungen erlosch das Feuer selbstständig. Eine Person musste aus der betroffenen Wohnung gerettet und ins Krankenhaus gebracht werden. Der Einsatz endete gegen 14:00 Uhr, nachdem das Gebäude belüftet und auf Schadstoffe kontrolliert worden war, sodass alle anderen Bewohner sicher in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, wie leverkusen.com berichtete.
Nur wenige Stunden später, um 23:29 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in Hitdorf alarmiert. Ein Anwohner meldete, dass er und seine Frau im zweiten Obergeschoss eingeschlossen waren. Die Feuerwehr rückte mit 15 Fahrzeugen und 43 Einsatzkräften aus. Während der Anfahrt erhielten die eingeschlossenen Bewohner telefonische Unterstützung und wurden schließlich über eine Drehleiter gerettet. Beide benötigten nach der Rettung medizinische Hilfe und wurden ins Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Löscharbeiten retteten die Einsatzkräfte auch drei Katzen und einen Hund, die mit Sauerstoff versorgt und in eine Tierklinik gebracht wurden. Das Gebäude ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar und die Polizei übernahm die Einsatzstelle, so Bild.de.
Die beiden Vorfälle zeigen die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die Wirksamkeit von Rauchmeldern und Schutzeinrichtungen in der Bekämpfung von Bränden. Während im ersten Fall eine schnelle Evakuierung und der Schutz der anderen Bewohner ermöglicht wurden, führte der Kellerbrand in Hitdorf zur Unbewohnbarkeit des Gebäudes.
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