Die Champions League hat mit der neuen Auslosung für die Saison 2023/24 für viel Aufregung und Vorfreude bei den deutschen Fußballmannschaften gesorgt. In einem neuartigen Modus, der in Monaco enthüllt wurde, stehen den Teams nun spannende Herausforderungen bevor, die nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans von großer Bedeutung sind.
In einer automatisierten Ziehung wurden die jeweils acht Gegner für die teilnehmenden Mannschaften bestimmt. Die Vereine, die in dieser Saison aus Deutschland antreten, sind der FC Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, RB Leipzig und der VfB Stuttgart. Die ersten Spiele der neuen Champions-League-Saison beginnen vom 17. bis 19. September, und das Finale wird am 31. Mai 2025 in der Allianz-Arena in München ausgetragen.
Attraktive Gegner für die deutschen Clubs
Für den FC Bayern München, unter der Leitung von Trainer Vincent Kompany, wird es ein spannendes Wiedersehen mit Hansi Flick geben, der nun beim FC Barcelona tätig ist. Die Münchner müssen sich zudem auf ein Heimspiel gegen das Starensemble von Paris Saint-Germain einstellen. Auch Borussia Dortmund hat interessante Partien vor sich; im Estadio Bernabéu kommt es zur Neuauflage des diesjährigen Finales gegen Real Madrid.
Für Bayer Leverkusen führt die Reise unter anderem zum FC Liverpool, wo ihr Trainer Xabi Alonso quezuhause ist. Herr Alonso wird sicherlich interessante Erinnerungen von seiner Zeit bei den Reds mitbringen, während der VfB Stuttgart im Estadio Santiago Bernabéu auflaufen wird, wenn sie bei Real Madrid zu Gast sind. RB Leipzig hingegen hat es in seiner Gruppe mit Schwergewichten wie Liverpool, Juventus Turin und Atlético Madrid zu tun.
Ein neuer Modus für die K.o.-Phase
Die Mehrheit der französischen, italienischen und spanischen Klubs wird in der neuen Champions-League-Saison ebenfalls auf die deutschen Vertreter treffen. Das Augenmerk liegt nun auch auf dem neuen Konzept der K.o.-Phase. In der ersten Runde werden die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 16 in Playoffs gegen die Teams auf den Plätzen 17 bis 24 antreten. Teams ab Platz 25 sind aus dem Europapokal-Geschäft ausgeschieden. Das bedeutet, dass jetzt mehr Spannung während der gesamten Saison besteht, da jede Partie entscheidend sein kann.
Die Verantwortlichen der deutschen Klubs zeigen sich optimistisch über die neuen Herausforderungen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke äußerte sich enthusiastisch: „Ich freue mich riesig auf das neue Format. Ich glaube, dass es richtig gut werden wird.“ Er betonte zudem, dass das Ziel für Dortmund ist, idealerweise unter die besten acht Teams einzuziehen, um sich direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren.
Die Ausführung der Ziehung war ein reibungsloser Prozess, der die Zuschauer im Grimaldi Forum in Monaco begeisterte. Cristiano Ronaldo, bekannt für seine Rekorde in der Champions League, war mit der Bedienung der Software betraut, die anstelle der traditionellen Kugeln für die Zuordnung der Mannschaften verwendet wurde. Dies führte zu einer deutlich schnelleren Ziehung der Paarungen.
– NAG