Wernigerode – In den letzten Tagen hat ein verheerendes Feuer die idyllische Landschaft rund um den Brocken, den höchsten Gipfel im Harz, erschüttert. Harzer Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse äußerte seine Besorgnis und ließ durchblicken, dass es durchaus möglich sei, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. „Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen“, erklärte Lohse gegenüber der Deutschen Presse-Agentur und stellt damit eine unangenehme Möglichkeit in den Raum, die viele Bürger beunruhigt.
Der Brand brach am Freitag an mehreren Stellen zeitgleich aus, was die Vermutung einer vorsätzlichen Handlung verstärkt. Die Polizei hat daraufhin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die genaue Ursache des Feuers zu klären. Konkrete Details zur Brandursache werden jedoch erst verfügbar sein, nachdem Experten die Brandstelle untersucht haben. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen ergeben werden.
Intensive Löscharbeiten im Gange
Der Ursprung des Feuers befindet sich am Königsberg, einer Nebenkuppe des Brockens, wo sich die Flammen über eine Länge von etwa 1.000 Metern erstreckten. Diese Landschaft, die nicht nur als beliebtes Ziel für Wanderer gilt, sondern auch ein wertvoller Teil des Naturerbes ist, bleibt bis auf Weiteres für Touristen gesperrt. Dies stellt eine Einschränkung für viele dar, die die Schönheit des Harzes genießen wollten.
Die Situation bleibt angespannt, und die Einsatzkräfte arbeiten rund um die Uhr, um das drohende Unheil endgültig zu bannen. Die Hoffnung ist, dass der Brand bald unter Kontrolle gebracht werden kann und die Schäden minimiert bleiben. Während die Brandursache noch unklar ist, stehen die örtlichen Melder bereit, um die Gemeinschaft über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
– NAG