Bayer Leverkusen steht vor einem aufregenden Wechsel! Ab der Saison 2025/26 wird der deutsche Fußballklub höchstwahrscheinlich einen neuen Ausrüster an seiner Seite haben. Ein lukrativer Vertrag mit dem US-Hersteller New Balance könnte die Kassen der Werkself ordentlich füllen. Nach einer sensationellen Vorsaison, die Leverkusen in den Fokus der internationalen Fußballwelt katapultierte, ist der Andrang auf Trikots und Merchandise enorm gestiegen. Doch die Freude wurde durch massive Lieferengpässe bei den Trikots getrübt, die den bisherigen Ausrüster Castore in Schwierigkeiten brachten.
Die Probleme mit den Trikots waren nicht zu übersehen: Viele Größen waren über längere Zeiträume nicht verfügbar, was die Fans frustrierte. Leverkusen zog daraufhin die Reißleine und nutzte ein Sonderkündigungsrecht, um sich von Castore zu trennen. Jetzt scheint die Entscheidung für New Balance festzustehen, die bereits mit namhaften Clubs wie dem FC Porto und OSC Lille zusammenarbeiten. Die Rückkehr zu Adidas, mit dem Leverkusen jahrzehntelang verbunden war, scheint damit ausgeschlossen.
Finanzielle Perspektiven und Bundesliga-Vergleich
Der neue Vertrag mit New Balance könnte Leverkusen zwischen 6 und 7 Millionen Euro jährlich einbringen, während Castore nur 2 bis 3 Millionen Euro zahlte. Dennoch bleibt Leverkusen im Vergleich zu den Spitzenklubs der Bundesliga weit zurück. Der FC Bayern kassiert von Adidas unglaubliche 60 Millionen Euro pro Jahr, während Borussia Dortmund von Puma 30 Millionen Euro erhält. Selbst RB Leipzig, das kürzlich zu Puma wechselte, kommt auf 15 Millionen Euro jährlich. Leverkusen wird also weiterhin aufholen müssen, um im finanziellen Wettrüsten der Bundesliga konkurrenzfähig zu bleiben.