Im September und Oktober wird den Autofahrern rund um Leverkusen einiges abverlangt, da dort umfangreiche Bauarbeiten im Rahmen des Projekts „A-bei-LEV“ stattfinden. Diese Maßnahmen führen zu zahlreichen Sperrungen auf den Autobahnen A1 und A59, die sich über verschiedene Zeiträume erstrecken.
Besonders betroffen sind die Verbindungen und Auffahrten im Kreuz Leverkusen-West, was bedeutet, dass Autofahrer umplanen müssen. Am 13. September ist der Zeitraum von 9 bis 14 Uhr der erste von mehreren kritischen Zeitpunkten. Während dieser Zeit können Verkehrsteilnehmer, die von Leverkusen-Wiesdorf auf die A1 fahren möchten, dies nicht tun, insbesondere nicht in Richtung Dortmund oder Koblenz.
A1/A59-Sperrungen – Einzelheiten zu Zeitplan und Umleitungen
Die nächste Phase der Sperrungen erfolgt vom 18. bis 20. September, wenn der Westring zwischen der A59 und der Rheinallee/Nobelstraße gesperrt wird. In diesem Zeitraum sind für Autofahrer keine Auf- und Abfahrten nach Leverkusen-Wiesdorf möglich, was den Verkehr erheblich beeinträchtigen könnte. Schließlich wird am 4. Oktober von 11 bis 13 Uhr die A1 aus Koblenz kommend an der Auffahrt zur A59 ebenfalls nicht befahrbar sein.
Um den Verkehr während der Sperrungen zu lenken, werden entsprechende Umleitungen eingerichtet. Am 13. September wird eine ausgeschilderte Umleitung über die A59-Anschlussstelle Leverkusen-Rheindorf geleitet. Für den Zeitraum vom 18. bis 20. September wird eine Umleitung durch den städtischen Bereich von Leverkusen eingerichtet, wobei grüne Schilder (U2/U11) den Weg weisen. Am 4. Oktober wird die Umleitung über das Kreuz Leverkusen mit blauen Tafeln angezeigt.
Diese Sperrungen sind ein Teil der routinemäßigen Wartungs- und Verbesserungsarbeiten, die auf vielen Autobahnabschnitten in Nordrhein-Westfalen (NRW) durchgeführt werden. Auch auf der A44 bei Aachen sind in diesem Monat Vollsperrungen angekündigt, ebenso auf der A565 in Bonn, die über eine Woche in beiden Fahrtrichtungen gesperrt ist.
Die aktuellen Bauarbeiten und Sperrungen sollen nicht nur die Verkehrssituation an den Baustellen optimal gestalten, sondern auch langfristig die Verkehrsinfrastruktur verbessern. Autofahrer werden aufgefordert, sich rechtzeitig über die Umleitungen zu informieren und alternative Routen einzuplanen, um unverhoffte Verzögerungen zu vermeiden.
Umfangreiche Informationen zu den genauen Zeitpunkten und den jeweiligen Umleitungen finden sich bei der Autobahn GmbH und auf regionalen Nachrichtenportalen, sodass betroffene Verkehrsteilnehmer gut informiert reisen können. Bei Bedarf können sich Autofahrer die aktuellen Hinweise auch vorab online ansehen, um vorbereitet auf die Sondersituation zu sein.