In Nordrhein-Westfalen verabschiedet sich die Freibadsaison allmählich, auch wenn draußen noch sommerliche Temperaturen herrschen. Zahlreiche Freibäder schließen am kommenden Sonntag, aber einige Bäder haben aus Rücksicht auf das weiterhin milde Wetter ihre Öffnungszeiten verlängert. Dies zeigt eine Erhebung der Deutschen Presse-Agentur und spiegelt die Anpassungsfähigkeit der Badbetreiber wider, die auf die Launen des Wetters reagieren und so den Badegästen noch einige schöne Spätsommertage ermöglichen möchten.
Besonders im Fokus stehen die Freibäder in Düsseldorf, die den Badebetrieb noch bis in die zweite Septemberhälfte aufrechterhalten. Im Freibad Flingern kann man bis zum 14. September ins Wasser springen, während das Rheinbad bis zum 15. September geöffnet bleibt. Andere Freibäder wie das Strandbad Lörick schließen bereits am Sonntag ihre Pforten, und auch das Neusser Südbad sowie das Naturfreibad in Mettmann beenden ihre Saison an diesem Tag. Diese verlängerten Öffnungszeiten sind jedoch nicht in jedem Bad Standard, da die Entscheidung stark wetterabhängig ist.
Die letzten warmen Sonnenstrahlen genießen
Im Essener Grugabad verabschiedet man sich ebenfalls am Sonntag von den Badegästen, wobei die wechselhafte Wettervorhersage für die darauffolgende Woche ebenfalls eine Rolle spielt. Besonders spannend ist die Situation in Bochum, wo zum jetzigen Zeitpunkt noch kein spezifisches Enddatum für die Saison festgelegt wurde. Hier hält man sich die Möglichkeit offen, je nach Wetterlage schnell und flexibel zu reagieren.
Bielefeld bildet hierbei keine Ausnahme – an diesem Sonntag haben die Freibäder Gadderbaum, Hillegossen, Schröttinghausen und das Naturbad Brackwede ihre letzte Öffnung. Jedoch können sich die Badegäste in einigen Bädern noch bis zum 15. September darüber freuen, dass das Senner Waldbad, das Wiesenbad und das Freibad Dornberg weiterhin geöffnet bleiben. Auch in Köln ist eine ähnliche Situation zu beobachten, wo die Freibadsaison bis 15. September vorgesehen ist, aber wetterbedingt auch vorfristige Schließungen möglich sind.
Freibäder, die bis Mitte September geöffnet bleiben
Ebenfalls während dieser Zeit bleibt das Freibad Homberg in Duisburg geöffnet. Das Bonner Hardtbergbad und weitere Freibäder in der Region bieten ebenfalls verlängernde Öffnungszeiten bis weit in den September hinein an. Diese Entscheidung zu verlängern, ist eine direkte Reaktion auf das nach wie vor angenehme Wetter und zeigt, dass die Stadtverwaltungen bemüht sind, den Bürgern Freizeitmöglichkeiten zu bieten.
In Dortmund ist die Lage differenziert: Während das Freibad Froschloch am Sonntag die letzten Badegäste verabschiedet, bleibt das Freibad Wellinghofen noch bis zum 15. September offen. Doch nicht nur Dortmund, auch das Schlossbad Niederrhein in Mönchengladbach schließt erst am 22. September seine Pforten, was den nimmersatten Sonnenanbetern da draußen mehr Zeit im Wasser sichert. Dieses Jahr zeigt sich einmal mehr, wie flexibel die Freibäder auf die saisonalen Wetterbedingungen reagieren und den Wasserspaß bis zur letzten Minute optimieren.
Wie die Situation in den Freibädern zeigt, bleibt unser heiß geliebtes Freibad-Ziel im Spätsommer lebendig. Mit den warmen Temperaturen, die uns gewährt bleiben, haben die Betreiber die Möglichkeit, den Fans von Sonne und Wasser erlauben, die letzten Sommertage in vollen Zügen zu genießen. Schließlich gibt es nichts Schöneres, als sich unter freiem Himmel in erfrischendes Wasser zu stürzen, während die letzten Sonnenstrahlen die Haut wärmen – und dass alles mitten in der Stadt. So bleibt der Spätsommer für viele unvergesslich, während die Freibäder auf den bevorstehenden Herbst sich vorbereiten.
– NAG