Der Wuppertaler SV steckt tief im Schlamassel! Vor 2.458 frustrierten Zuschauern, darunter rund 600 aus Uerdingen, erlebte der Fußball-Regionalligist am Samstag ein weiteres schmerzhaftes Derby. Gegen den aufstrebenden KFC Uerdingen gab es eine bittere 1:2-Niederlage, die das Team nach dem sechsten sieglosen Spiel in Folge auf den letzten Platz der Tabelle katapultiert. Die Wuppertaler konnten sich nicht von der Negativspirale befreien und müssen nun um den Klassenerhalt bangen.
Der Spielverlauf im Detail
In einer hart umkämpften Partie, die jedoch nur mäßigen Fußball bot, kassierten die Wuppertaler vor der Pause zwei viel zu einfache Tore. Trotz eines Anschlusstreffers blieb die Mannschaft in der druckvollen Schlussphase insgesamt zu harmlos, um wenigstens einen Punkt zu retten. Die Enttäuschung war spürbar, denn ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen. Es war ein weiteres Beispiel dafür, dass die Wuppertaler nicht in der Lage sind, ihre Chancen zu nutzen und die nötige Leistung zu bringen.
Änderungen stehen bevor
Die Niederlage könnte auch das letzte Spiel für Sportdirektor Gaetano Manno an der Seitenlinie gewesen sein. Der WSV plant, Anfang der Woche einen neuen Trainer vorzustellen, und die Gerüchte um Mike Wunderlich und Sebastian Tyrala als mögliche Nachfolger brodeln bereits. Doch egal, wer die Zügel übernimmt, klar ist: Die Herausforderung, die Mannschaft aus dieser prekären Lage zu befreien, wird gewaltig sein. Die Fans warten gespannt auf die nächsten Schritte, während die Uhr tickt und der Druck steigt!
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