Krefeld

Krefelds Winterhilfe: Schutz und Wärme für Obdachlose in der Stadt

In Krefeld wird die kalte Jahreszeit für Bedürftige zur Herausforderung, doch die Stadtverwaltung hat ein umfassendes Winterhilfsprogramm ins Leben gerufen! Gemeinsam mit zahlreichen Partnern im sozialen und gesundheitlichen Bereich wird ein Netzwerk von Unterstützungsangeboten bereitgestellt, das Obdachlosen und Menschen in Not eine sichere Zuflucht bietet. Die Notschlafstelle „Obdach Krefeld” an der Feldstraße ist dabei nur der Anfang. Neu hinzugekommen ist eine spezielle Unterkunft für Frauen, die in den letzten Tagen bereits regen Zulauf verzeichnet hat.

Die Stadtverwaltung hat in enger Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) eine Frauenunterkunft eingerichtet, die nicht nur Übernachtungsmöglichkeiten bietet, sondern auch Beratungsräume und Übergangswohnungen für Frauen, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind. Diese Einrichtung ist ein sicherer Ort, der durch eine Videoüberwachung geschützt ist, um den schutzbedürftigen Frauen ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Sozialdezernentin Sabine Lauxen betont: „Niemand muss in Krefeld auf der Straße leben. Wir haben unsere Angebote an die akuten Bedürfnisse angepasst.”

Vielfältige Hilfsangebote für Obdachlose

Die Streetworker der Stadt sind unermüdlich unterwegs, um Obdachlose auf die Hilfsangebote aufmerksam zu machen. In der Nacht können bis zu 90 Personen in der Notschlafstelle an der Feldstraße unterkommen, wo sie nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch Zugang zu sanitären Einrichtungen und warmen Getränken erhalten. In besonders kalten Nächten werden zusätzlich Schlafsäcke und Decken verteilt, um das Überleben auf der Straße zu erleichtern.

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Die Caritas bietet eine weitere Notschlafstelle für Menschen mit Suchterkrankungen an, während die Diakonie an der Lutherstraße einen Tagesaufenthalt mit 30 Plätzen für Wohnungslose bereitstellt. Hier können die Klienten nicht nur warme Getränke genießen, sondern auch ihre Wäsche waschen und persönliche Gegenstände sicher aufbewahren. Das Café Pause der Caritas im Drogenhilfezentrum ist ebenfalls ein wichtiger Anlaufpunkt, der täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist und als Rückzugsort für Drogen konsumierende Menschen dient.

Die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof bietet zudem eine zentrale Anlaufstelle für alle, die Hilfe benötigen, unabhängig davon, ob sie ein Dach über dem Kopf haben oder nicht. Hier werden kleine Hilfen angeboten und Kontakte zu weiteren Beratungsstellen vermittelt. Die Stadt Krefeld zeigt mit diesem umfangreichen Hilfsprogramm, dass sie sich aktiv um die Bedürfnisse ihrer Bürger kümmert und niemanden in der Kälte stehen lässt.

Ort des Geschehens


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Krefeld
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Feldstraße, 47800 Krefeld, Deutschland
Quelle
lokalklick.eu

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