Veröffentlicht: Dienstag, 12.11.2024 13:05
Alarmstufe Rot in Krefeld! Der Rettungsdienst kämpft gegen die Zeit und erreicht die Hilfsfrist von acht Minuten nur in 80 Prozent der Einsätze – ein dramatischer Rückstand, denn 90 Prozent wären Pflicht! Um die Notfallversorgung zu verbessern, steht ein neuer Bedarfsplan auf der Agenda des Krefelder Rates.
Was steht auf dem Plan? Ein neuer Notfall-Krankenwagen soll die Rettungswagen entlasten, indem er weniger dringliche Einsätze übernimmt. Diese innovative Mischung aus Rettungswagen und Krankenwagen könnte den Druck auf die Rettungsdienste erheblich verringern. Doch das ist noch nicht alles! Ein koordinierender Notarzt soll künftig die Verantwortung für Intensivtransporte und die Betreuung schwergewichtiger Patientinnen und Patienten übernehmen. Diese Maßnahmen sind nicht nur für Krefeld gedacht, sondern sollen in enger Kooperation mit den Nachbargemeinden umgesetzt werden.
Dringender Handlungsbedarf
Die Stadt Krefeld hat erkannt, dass der aktuelle Zustand nicht tragbar ist. Die Hilfsfrist ist entscheidend für die Rettung von Leben, und die Bürgerinnen und Bürger erwarten schnelle Hilfe in Notfällen. Der neue Plan wird heute Abend im Rat diskutiert, und die Hoffnung ist groß, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen schnell in die Tat umgesetzt werden können, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Zeit drängt – jeder Moment zählt, und Krefeld steht bereit, um die Herausforderungen im Rettungsdienst mit frischen Ideen und einem klaren Plan anzugehen!