Krefeld

Krefelds Pinguine jubeln nach Herzschlag-Sieg gegen Freiburg im Penaltyschießen!

Die Krefeld Pinguine entschlossen ein dramatisches Heimspiel gegen den EHC Freiburg mit 4:3 im Penaltyschießen für sich, sicherten sich im 8. DEL2-Spieltag den Zusatzpunkt und zeigten einmal mehr Nerven aus Stahl trotz holpriger Leistung!

In einem spannenden Heimspiel am 8. Spieltag der DEL2 haben die Krefeld Pinguine gegen den EHC Freiburg triumphiert. Die Begegnung wurde im Penaltyschießen entschieden und endete mit 4:3 zugunsten der Pinguine. Insbesondere Max Newton spielte eine entscheidende Rolle, indem er im Shootout den Bonuspunkt für sein Team sicherte.

Obwohl die Qualität beider Teams nicht durchgehend überzeugte, fand das Spiel schnell ansteigende Spannung. Die Gäste aus Freiburg konnten bereits in der 13. Minute in Führung gehen. Sami Ventelä versuchte an der blauen Linie einen Schuss, doch dieser wurde abgelenkt und fiel schließlich vor die Füße von Simon Stowasser, der den Puck ins Tor beförderte.

Reaktion der Pinguine

Die Pinguine ließen sich jedoch nicht lange von diesem Rückstand entmutigen. Nur 63 Sekunden später antworteten sie in beeindruckender Manier. Alex Weiß und Matt Marcinew kombinierten sich geschickt bis in die Angriffszone, wo Davis Vandane dann das Zuspiel erhielt und es dem gegnerischen Torwart Fabian Hegmann nicht erlaubte zu reagieren.

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Im zweiten Drittel zeigte sich ein ähnliches Bild. Wiederum ging der EHC Freiburg in Führung, als Nikolas Linsenmaier in doppelter Unterzahl zum Zug kam. In der 36. Minute erzielte er einen Treffer, der den Pinguinen wieder einen Schock versetzte. Doch in der Schlussminute des zweiten Drittels fanden die Krefelder erneut zur Gegenwehr, als Jon Matsumoto geschickt einen Schuss abfeuerte und damit das Unentschieden herstellte.

Ein weiterer Schlüsselmoment kam in der 46. Minute. Während einer 5-Minuten-Strafe, die Matt Marcinew zuvor für die Pinguine mit einem Tor zur 3:2-Führung nutzen konnte, führte ein folgenschwerer Fehler im Aufbau dazu, dass die Pinguine ein Unterzahltor kassierten. Petr Heider nutzte diese Gelegenheit und ermöglichte den Wölfen, einen Punkt mitzunehmen.

Entscheidung im Penaltyschießen

Nachdem die reguläre Spielzeit und die Verlängerung ohne weiteren Treffer verblieben, entschied das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt. Während die Wölfe nach ihren Versuchen durch Filip Reisnecker, Eero Elo und Tomas Schwamberger nicht erfolgreich waren, glänzte Max Newton für die Pinguine. Trotz der vorangegangenen Fehlversuche von Alexander Weiß und Matt Marcinew gelang ihm der entscheidende Treffer, der den Pinguinen letztlich den Sieg sicherte.

Diese aufregende Partie bleibt nur ein Beispiel für die wechselhafte Saison der Krefeld Pinguine, die durch Kampfgeist und Entschlossenheit glänzen. Die angstvollen Momente während des Spiels zeigen die Herausforderungen, denen sich die Spieler in der DEL2 gegenübersehen. Für Fans und die Mannschaft war der Verlauf ebenso nervenaufreibend wie am Ende erfreulich, denn letztlich konnten die Pinguine einen weiteren wichtigen Sieg für ihre Moral verbuchen. Für weitere Informationen zu dieser spannenden Begegnung sei auf den Bericht auf krefeld-pinguine.de verwiesen.

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