Krefelds Straßen stehen im Mittelpunkt besorgniserregender Unfallstatistiken! Die neue Rangliste, erstellt von Allianz Direct, zeigt alarmierende Zahlen zu Verkehrsunfällen in der Stadt. Diese Auswertung, die auf offiziellen Daten der Bundesanstalt für Straßenwesen basiert, listet die Hotspots für Unfälle mit leichten sowie schweren Verletzungen auf und gibt einen detaillierten Überblick über die Verkehrssituation in Krefeld für 2023.
Die zehn gefährlichsten Straßen im Überblick
Wie dramatisch die Lage ist, machen die Zahlen deutlich: An der Uerdinger Straße kam es zu 24 Unfällen – 20 davon endeten mit leichten, vier mit schweren Verletzungen. Die Traarer Straße folgt mit 22 Unfällen (darunter drei schwere Verletzungen), gefolgt von der Kölner Straße (20 Unfälle und drei schwere Verletzungen) und Obergath (19 Unfälle, sieben schwer verletzt). Weitere verunfallte Straßen mit hohen Unfallzahlen sind Gladbacher Straße, Untergath und die Autobahn 57, die allesamt ebenfalls hohe Verletztenzahlen aufweisen.
Doch die Verkehrsdirektion der Krefelder Polizei bringt eine andere Perspektive ins Spiel! Ihre eigene Bilanz zeigt, dass die Kreuzung Gladbacher Straße/Obergath/Heideckstraße mit 47 Unfällen und insgesamt fünf Verletzten die unfallträchtigste Zone darstellt. Auch an der Europaring/Werner-Voß-Straße kommt es häufig zu Zusammenstößen – hier waren es 22 Unfälle mit sechs Verletzten. Ebenso gefährlich war die Hückelsmaystraße, wo ebenfalls 22 Unfälle registriert wurden. Die Straßenlage bleibt überaus besorgniserregend, während die unterschiedlichen Ranglisten die prekäre Lage in Krefeld nochmals verdeutlichen.
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