Krefeld

Krefelder Zoo fällt traurige Entscheidung: 234 Jahre alter Baum muss weichen

Trauer im Krefelder Zoo: Nach 234 Jahren musste die beliebte Stieleiche gefällt werden, da ihr Zustand dramatisch verschlechtert war – eine schmerzliche Entscheidung, die nicht nur bei den Besuchern eine große Lücke hinterlässt!

Der Krefelder Zoo hat traurige Nachrichten für seine Besucher, die sich über viele Jahre an einen ganz besonderen Baum gewöhnt haben. Eine Entscheidung, die dem Zoo nicht leicht gefallen ist, wurde nun getroffen – die Fällung der 234 Jahre alten Stieleiche. Ein Baum, der als Symbol für Beständigkeit und Schönheit im Zoo galt, musste aufgrund gesundheitlicher Bedenken gefällt werden.

Die Verantwortlichen des NRW-Zoos hatten zuletzt eine Bohrwiderstandsmessung durchgeführt, um die Holzstruktur und Spannkraft des Baumes zu überprüfen. Dies geschah, um festzustellen, wie stabil der Baum noch war, insbesondere im Wurzelbereich. Bedauerlicherweise bestätigten die Ergebnisse die schlimmsten Befürchtungen. Die Holzstruktur war stark geschädigt, was letztendlich zur sofortigen Fällung führte. Der bekannteste Baum des Tierparks, der in der Nähe der Trampeltiere und Esel stand, war nicht länger sicher genug für den Erhalt.

Ein geliebter Baum und seine Bedeutung

Besucher des Zoos äußern tiefes Bedauern über den Verlust dieses charakteristischen Baumes. Viele haben Erinnerungen an den schönen Baum, der als beliebter Fotospot diente. Besonders Kinder mochten es, sich in der natürlichen Öffnung des Stammes zu verstecken. „Er hinterlässt eine große Lücke bei uns im Zoo und das nicht nur optisch“, erklärte ein Sprecher des Zoos. Diese nostalgischen Erinnerungen und die jahrelange Pflege des Baumes machen den Abschied umso schwerer.

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Die Trauer über die Fällung des Baumes wird von vielen Gästen geteilt. Eine Tierfreundin erklärte: „Das ist wirklich sehr schade“. Sie wünscht sich, dass das Totholz, das nach der Fällung entsteht, für Käferarten im Zoo verbleibt, wodurch das Ökosystem im Zoo weiterhin unterstützt werden könnte. Eine andere Besucherin brachte die Idee ein, das Holz für ein Kunstobjekt zu verwenden, damit der Baum zumindest in anderer Form weiterleben kann. „Dann ist er nicht ganz verschwunden“, meinte sie.

Die Situation zeigt, wie wichtig solche Bäume nicht nur aus ökologischer Perspektive sind, sondern auch in der Funktion als Teil der Zoo-Geschichte und des emotionalen Erbes. Trotz der schweren Entscheidung sind sich die Tierfreunde einig: Sicherheit hat Vorrang. Die Tatsache, dass der Zoo Krefeld lange Zeit um den Baum gekämpft hat, wird von den Besuchern geschätzt. Es ist ein Zeichen dafür, dass man alles versucht hat, bevor die endgültige Entscheidung zur Fällung getroffen wurde.

Für viele war dieser alte Baum mehr als nur ein Baum; er war Teil von Erlebnissen, Erinnerungen und Familientraditionen beim Besuch im Zoo. Die Fällung markiert nicht nur einen Verlust für die Natur, sondern auch für die Gemeinschaft der Zoo-Besucher, die den Baum über die Jahre hinweg in ihr Herz geschlossen haben.

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Die Entscheidung, diesen Baum zu entfernen, wird ohne Zweifel in den kommenden Tagen und Wochen viele Gespräche unter den Besuchern anregen. Diese Entscheidung folgte auf zahlreiche Überlegungen und Testverfahren, die alle darauf abzielten, die Sicherheit und Gesundheit der Tierparkbesucher zu gewährleisten. Dennoch bleibt die Frage, was mit dem alten Baum und seinen Überresten passieren wird. Die Hoffnungen auf eine kreative Nachnutzung des Holzes könnten ein Weg sein, um die Erinnerung an diesen besonderen Baum lebendig zu halten. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.derwesten.de, dass die Fällung eine intensive Diskussion unter den Besuchern ausgelöst hat.

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