Krefeld

Krefeld feiert Vielfalt: Interkulturelle Woche startet am 21. September!

Die Interkulturelle Woche 2024 in Krefeld startet am 21. September mit einer bunten Auftaktveranstaltung und bietet bis zum 29. September ein vielfältiges Programm mit über 50 beteiligten Organisationen, um die kulturelle Vielfalt der Stadt zu feiern und den interkulturellen Austausch zu fördern!

Mit einer spannenden Eröffnungsveranstaltung startet am Samstag, den 21. September, die Interkulturelle Woche (IKW) 2024 in Krefeld. Die Veranstaltung findet auf dem Mittelstreifen des Krefelder Südwalls statt und wird von Dr. Silvia Fiebig, der Integrationsbeauftragten der Stadt Krefeld, Bürgermeister Karsten Ludwig, sowie Mussié Mesghinna, dem Vorsitzenden des Verbunds Krefelder Migrantenorganisationen (VKMO), eröffnet. Von 11 bis 16 Uhr können die Besucher ein abwechslungsreiches Programm genießen, das sowohl musikalische als auch kulinarische und informative Angebote umfasst. In diesem Jahr steht die Woche unter dem Motto „Neue Räume“ und wird von mehr als 50 Krefelder Organisationen und Vereinen unterstützt, die eine Vielzahl an Aktivitäten durchführen.

Ein besonders interessantes Event findet am Dienstag, den 24. September, statt. Hier lädt die Antidiskriminierungsstelle Krefeld zusammen mit der Diakonie zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher haben die Möglichkeit, die Beratungsstelle und deren Räumlichkeiten besser kennenzulernen. Besondere Höhepunkte des Tages sind internationale Spiele, Vorleseaktionen und kreative Angebote, die Begegnungen schaffen und den Austausch zwischen den Kulturen fördern sollen. Zudem wird Professor Dr. Donja Amirpur, der an der Hochschule Niederrhein lehrt, mit ihrem Vortrag „postmigrantische Momente in der Kulturarbeit“ an diesem Tag neue Perspektiven auf die Themen Migration und Integration bieten.

Lesung von Fatih Çevikkollu

Ein weiterer Programmpunkt ist die Lesung von Fatih Çevikkollu, einem bekannten Kabarettisten und Schauspieler. Am Mittwoch, den 25. September, wird er in der Aula des Ricarda-Huch-Gymnasiums sein Buch „Kartonwand – das Trauma der Arbeitsmigrant/innen am Beispiel meiner Familie“ vorstellen. Das Werk behandelt die transgenerationalen Traumata und unerfüllten Träume von türkischen Gastarbeitern in Deutschland, angelehnt an seine eigene Familiengeschichte. Die Lesung beginnt um 18 Uhr und bietet den Gästen die Gelegenheit, über wichtige gesellschaftliche Themen ins Gespräch zu kommen.

Kurze Werbeeinblendung

Am selben Tag stellt die Marienschule in Krefeld ihre multikulturelle Vielfalt im Rahmen einer Ausstellung mit dem Titel „Wir sind BUNT“ vor. Von 15 bis 17 Uhr können Interessierte die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler bewundern, die aus verschiedenen Nationen stammen und ihre unterschiedlichen Hintergründe künstlerisch darstellen.

Am Samstag, den 28. September, wird es dann sportlich: Der Jugendbeirat Krefeld organisiert erneut ein Fußballturnier für Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren. Ab 10.30 Uhr dürfen sich maximal 16 gemischte Mannschaften auf dem Spielfeld in der „TorFabrik“ miteinander messen. Anmeldungen sind sowohl per E-Mail als auch über Instagram möglich. Dieses Event soll nicht nur Teamgeist fördern, sondern auch die Integration junger Menschen unterschiedlicher Herkunft unterstützen.

Ein kulinarisches Highlight der Interkulturellen Woche wird ein gemeinsames Kochen eritreischer Gerichte am selben Tag sein, das in Kooperation mit dem Eritreischen Verein Krefeld und Umgebung im Katholischen Forum in der Felbelstraße 25 stattfinden wird. Hier können die Teilnehmenden die feinen Aromen der eritreischen Küche entdecken, gefolgt von einer traditionellen Kaffeezeremonie. Die Kosten für die Teilnahme betragen 16 Euro, Anmeldungen sind direkt bei der Familienbildungsstätte möglich.

Das vollständige Programm der Interkulturellen Woche ist auf der Website der Stadt Krefeld detailliert einsehbar hier. Bei weiteren Fragen und Informationsbedarf steht die städtische Abteilung für Integration jederzeit per E-Mail zur Verfügung.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"