In der Innenstadt von Krefeld herrscht ein starker Wandel, der für viele mit Schrecken verbunden ist. Geschlossene Türen bei Kaufhof und Primark – ein bildlicher Ausdruck der Probleme, die die Einkaufsmeile plagen. Doch der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Christoph Borgmann, sieht Licht am Ende des Tunnels. „Die Situation ist nicht so katastrophal, wie viele glauben“, erklärt er und bringt eine positive Wende ins Spiel: Der Modeanbieter New Yorker investiert in die Zukunft und eröffnet eine neue Filiale. „Das ist ein klares Zeichen für das Vertrauen in unseren Standort“, fügt er hinzu.
Neue Hoffnungsträger
Aber das ist nicht alles! Auch Snipes steht einige Meter entfernt in den Startlöchern für frische Geschäftsideen. Dazu gesellt sich die Geschichte eines neu eröffneten Cafés an der Ecke Rhein- und Königstraße: Ein Ort, der jahrelang verwaist war, bis eine Familie mit viel Herzblut und Kreativität die alten Wände zum Leben erweckte. „Das Café ist immer voll“, begeistert sich Borgmann. Solche kleinen Erfolgsgeschichten strahlen Mut aus und geben der Innenstadt neue Energie.
Die Überprüfung der Ist-Situation zeigt, dass trotz der Schließungen, die Innenstadt beileibe nicht am Boden ist. Mit einer Handvoll mutiger Unternehmer und einer Portion Optimismus kämpft Krefeld gegen die Widrigkeiten. Der Weg zur Belebung der Stadt ist steinig, doch jeder Neuanfang trägt ein Stück Hoffnung in sich – ein Aufbruch vom Schatten ins Licht, und die Kauflust könnte bald wieder zurückkehren!
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