Krefeld

Bunte Vielfalt: Krefeld feiert erfolgreiche Interkulturelle Woche!

Ein buntes Fest der Vielfalt in Krefeld: Vom 21. bis 29. September feierten Bürgermeister und zahlreiche Migrantenorganisationen bei der erfolgreichen Interkulturellen Woche unter dem Motto „Neue Räume!" den interkulturellen Austausch mit einem vielfältigen Programm und köstlichen internationalen Spezialitäten!

Die Interkulturelle Woche in Krefeld war ein voller Erfolg, wie die Organisatoren erfreut berichten. Vom 22. bis zum 29. September fand unter dem Motto „Neue Räume!“ eine umfangreiche Veranstaltungsreihe statt, die zahlreiche Besucher anlockte. Diese Initiative wurde vom städtischen Fachbereich Migration und Integration zusammen mit dem Verbund Krefelder Migrantenorganisationen (VKMO) ins Leben gerufen. Die Feierlichkeiten starteten bereits am 21. September mit einem großen Fest der Begegnung am Südwall.

Besucher konnten sich von 11 bis 16 Uhr auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das die multikulturelle Vielfalt Krefelds ins Rampenlicht stellte. Zahlreiche Migrantenorganisationen sowie Einrichtungen zur Flüchtlings- und Integrationsarbeit waren vor Ort und boten nicht nur Informationen, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt an. Der verführerische Duft von eritreischem Kaffee durchzog das Fest, ergänzt durch türkische, ukrainische und russische Spezialitäten, die zum Verweilen und zum Austausch einluden. Bürgermeister Karsten Ludwig, der Vorstand des VKMO Mussie Mesghinna sowie Stadtdirektor Markus Schön hießen alle Beteiligten herzlich willkommen.

Vielfältiges Bühnenprogramm und interaktive Aktionen

Das Bühnenprogramm durfte sich ebenfalls sehen lassen. Unter anderem trugen die Tanzgruppe des Deutsch-Bulgarischen Kultur- und Bildungsvereins Mila Rodina, der Künstler Carlos Grion und der Alevitische Verein mit folkloristischen Darbietungen zur bunten Atmosphäre bei. Besonders ins Auge fiel die Präsentation der interaktiven Figuren des ukrainischen Kindes Dana und des arabischen Kindes Abgad. Diese Figuren sind Teil des Projekts „Kinder des Friedens und der Demokratie“ und vermitteln eine wichtige Botschaft: Sie stehen für die Kinder, die aufgrund von Konflikten ihre Heimat verlassen mussten, und setzen sich für Frieden, Zusammenhalt sowie gegen Rassismus ein.

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Diese lebhaften Darbietungen sorgten nicht nur für Unterhaltung, sondern luden die Anwesenden aktiv dazu ein, über gesellschaftliche Themen nachzudenken und sich einzubringen. Im Verlauf der Interkulturellen Woche gab es ein reichhaltiges Angebot an weiteren Veranstaltungen, welche Workshops, Lesungen, Diskussionsrunden und Filmvorführungen umfassten. Diese wurden zielgerichtet gewählt, um aktuelle Themen wie Migration und Integration in den Fokus zu rücken und den interkulturellen Austausch zu fördern.

Mit dieser Woche haben die Organisatoren einmal mehr bewiesen, wie wichtig der interkulturelle Dialog ist. Veranstaltungen dieser Art fördern nicht nur das Verständnis füreinander, sondern stärken auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Stadt. Das Engagement der Medien sowie der zahlreichen freiwilligen Helfer trugen maßgeblich zum Erfolg dieser Veranstaltungsreihe bei. Die Vorfreude auf die nächste Interkulturelle Woche ist bereits spürbar, da Erwartungen und Wünsche der Gemeinschaft in den Planungsprozess einfließen sollten.

Die gesamte Organisation wurde als „überaus positiv“ wahrgenommen—ein Zeichen dafür, dass der interkulturelle Austausch in Krefeld nicht nur geht, sondern auch sehr gut ankommt. In Zukunft bleibt es wichtig, solche Initiativen fortzuführen, um das Zusammenleben und die Akzeptanz in der Gesellschaft zu stärken und gleichzeitig verschiedene Kulturen miteinander zu verknüpfen. Eine detaillierte Betrachtung der Erfolge und Entwicklungen wird sicher auch die nächsten Schritte für weitere Veranstaltungen maßgeblich beeinflussen.

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