
In einem schockierenden Anstieg der Gesundheitskosten haben die 328 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 unglaubliche 33,2 Milliarden Euro ausgegeben! Das sind satte 5,8 Prozent mehr als im Vorjahr, als die Kosten bei 31,4 Milliarden Euro lagen. Nach Abzug der nichtstationären Leistungen, die 5,2 Milliarden Euro ausmachten, belaufen sich die Kosten für die vollstationäre Versorgung auf etwa 28 Milliarden Euro – ein Anstieg von 5,1 Prozent im Vergleich zu 2022. Und das ist noch nicht alles: Die Zahl der Behandlungsfälle stieg um 2,4 Prozent!
Die Pro-Kopf-Kosten sind ebenfalls in die Höhe geschossen! Im Jahr 2023 lagen sie bei durchschnittlich 6.691 Euro pro Patient, was einem Anstieg von 170 Euro oder 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ein Belegungstag kostete im Durchschnitt 957 Euro, was 27 Euro mehr ist als im Jahr 2022. Mit 29,3 Millionen vollstationären Berechnungs- bzw. Belegungstagen ist das ein alarmierender Trend, der die gesamte Gesundheitslandschaft betrifft.
Personalkosten dominieren die Ausgaben
Die Personalkosten sind der größte Posten in diesem finanziellen Desaster! Im Jahr 2023 beliefen sich die Personalkosten auf 20,2 Milliarden Euro, was fast zwei Drittel (60,9 Prozent) der Gesamtausgaben ausmacht. Darüber hinaus entfallen mehr als ein Drittel der Kosten auf Sachkosten, die mit 12,4 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Die restlichen 1,6 Prozent verteilen sich auf Ausbildungsstätten, Zinsen und Steuern. Diese Zahlen verdeutlichen die enorme finanzielle Belastung, die auf den Krankenhäusern lastet und werfen Fragen zur zukünftigen Finanzierung und Versorgung auf!
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