Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Köln und die umliegenden Regionen eine ernsthafte Warnung vor anhaltendem, starkem Regen ausgegeben. Diese gilt bereits seit Mittwochabend und soll bis zum Donnerstagvormittag aufrechterhalten bleiben. Konkret bedeutet dies, dass die Kölner Bürger sich auf Niederschlagsmengen zwischen 30 und 50 Litern pro Quadratmeter einstellen müssen, was potenziell zu gefährlichen Situationen auf den Straßen führen könnte.
Der DWD klassifiziert dieses Wetterphänomen als „Markantes Wetter“, wobei hier die Warnstufe 2 (orange) ausgegeben wurde. Die Bürger werden eindringlich dazu aufgefordert, ihre Fahrweise im Verkehr zu überdenken, insbesondere in Bezug auf Aquaplaning und plötzliche Überflutungen von Straßen und Unterführungen.
Schwere Unwetterwarnungen für umliegende Regionen
Nicht nur Köln, sondern auch angrenzende Gebiete wie der Rheinisch-Bergische Kreis und der Rhein-Sieg-Kreis sind betroffen. Für diese Regionen wurde eine Unwetterwarnung der Stufe 3 ausgesprochen, die vom DWD bis 10 Uhr am Donnerstag gilt. Hier ist mit Niederschlag zwischen 50 und 70 Litern pro Quadratmeter zu rechnen, wobei in bestimmten Staulagen sogar bis zu 80 Liter fallen könnten. Es wird jedoch erwartet, dass die Regenfälle im Laufe des Vormittags allmählich nachlassen.
Zusätzlich zur Regenwarnung stellt der DWD fest, dass in höheren Lagen, wie der Eifel und dem Rothaargebirge, auch starke Böen von bis zu 60 Kilometern pro Stunde auftreten können. Dies könnte wiederum die Sicherheit auf den Straßen beeinträchtigen.
Ausläufer des Ex-Hurrikans „Kirk“ treffen Deutschland
Besonders stark von den Wetterereignissen betroffen sind Bundesländer wie Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Die Ausläufer des ehemaligen Hurrikans „Kirk“ haben dort bereits schwere Störungen verursacht. In Baden-Württemberg berichten die örtlichen Behörden von Einsätzen der Feuerwehr und erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr, wodurch es zu Fahrtausfällen gekommen ist.
Im Südwesten Deutschlands fielen zudem mehrere Bäume auf die Straßen, was zu weiteren Störungen führte. Feuerwehrkräfte mussten in Freiburg und Offenburg mehr als 30 Einsätze bewältigen. In Stuttgart warnte der DWD vor heftigen Sturmböen und selbst vor möglichen Orkanböen im Hochschwarzwald.
Die Bürger sind gut beraten, sich über die aktuellen Wetterentwicklungen zu informieren und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Während die Warnungen ausgelöst wurden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, bleibt abzuwarten, wie sich die Wettersituation im Laufe des Tages entwickeln wird. Für weitere Informationen zu diesem Thema können Leser den umfassenden Bericht auf mobil.ksta.de einsehen.