Ein aufregendes Derby in der Handball-Welt! Der ThSV Eisenach hat mit einem beeindruckenden 30:24-Sieg gegen den SC DHfK Leipzig für Furore gesorgt und sich damit einen Platz im Pokal-Viertelfinale gesichert. Geschäftsführer Rene Witte war begeistert und lobte die Mannschaft für ihre herausragende Leistung: „Wir haben das Derby von Beginn an gelebt! Ein Riesenlob für die taktische, spielerische und kämpferische Meisterleistung!“ Die Fans waren aus dem Häuschen, denn dieser Sieg könnte der erste Schritt zu einer Sensation im Final4 in Köln sein.
Die Eisenacher Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg! Sie haben den schnellen Angriff der Leipziger konsequent unterbunden. Abwehrchef Philipp Meyer schwärmte: „Die Atmosphäre war unbeschreiblich! Wir wussten, dass wir das Tempospiel der Leipziger stoppen müssen.“ Trainer Misha Kaufmann betonte die Bedeutung der stabilen Abwehr: „Unser Sieg basierte auf unserer 60-minütigen Abwehrarbeit.“ Die Leipziger hingegen hatten in der ersten Halbzeit große Schwierigkeiten, gegen die starke Defensive der Eisenacher anzukommen und verloren häufig den Ball. Trainer Runar Sigtryggsson gab zu: „Wir haben unser Spielkonzept nicht umgesetzt.“
Leipzigs Frustration: „Wir haben zu viele Bälle verloren“
Die Probleme für Leipzig setzten sich in der zweiten Halbzeit fort. Besonders bitter waren die zwei Zeitstrafen gegen Nationalspieler Luca Witzke, die das Team zusätzlich schwächten. Trotz eines kurzen Aufbäumens beim Stand von 19:19 in der 43. Minute, setzten sich die Eisenacher in der Schlussphase ab. Silvio Heinevetter, der nach der Halbzeit das Tor von Matija Spikic übernahm, war entscheidend für den Sieg. Sigtryggsson räumte ein: „Heinevetter stempelte uns zu Verlierern.“ In den letzten Minuten sorgten Moritz Ende und Marko Grgic mit einem sehenswerten Kempa-Treffer für den Ausbau der Führung. Matija Spikic fasste den Abend zusammen: „Das war ein ganz besonderer Abend. Wir sind alle sehr glücklich über den Sieg.“