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Polizei sucht Zeugen nach Raubüberfällen am Leverkusener Fährhafen

Die Polizei Köln sucht dringend Zeugen nach zwei Raubdelikten, bei denen am 31. August und 2. September 2024 am Leverkusener Fährhafen ein 49-Jähriger und ein 68-Jähriger von mehreren mutmaßlichen Tätern angegriffen und ihrer Smartphones und Bargeld beraubt wurden.

Köln (ots)

Ein besorgniserregendes Muster von Raubüberfällen ereignete sich kürzlich am Leverkusener Fährhafen, das die Polizei Köln auf den Plan ruft. Die Beamten sind intensiv auf der Suche nach Zeugen, die Informationen über zwei brutale Vorfälle geben können, die am 31. August und am 2. September 2024 stattfanden. Es ist ein Aufruf an die Öffentlichkeit gewesen, die Sicherheit in der Gegend zu gewährleisten und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Der erste Überfall ereignete sich am 31. August gegen 21:45 Uhr, als ein 49-jähriger Mann aus Much zum Ziel dreier Angreifer wurde. Diese Männer gingen unvermittelt auf ihn los, schlugen ihn mehrere Male und zerrten ihn zu Boden. In dieser gewaltsamen Attacke wurde dem Opfer sein Smartphone entwendet. Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte der Mann mit leichten Verletzungen davonkommen. Allerdings bedeutete ein weiterer Aspekt des Vorfalls, dass der Geschädigte bislang keine Beschreibung der Angreifer liefern konnte, was die Ermittlungen erheblich erschwert.

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Der Nachfolgende Überfall

Nur zwei Tage später, am Montagabend, den 2. September, wurde ein weiterer Raubüberfall gemeldet. Gegen 21 Uhr wurde ein 68-jähriger Mann aus Essen auf der Fährstraße angegriffen. Auch hier waren mehrere dunkelhaarige Männer beteiligt, die den älteren Herrn gewaltsam übermannten und zu Boden rissen. Während dieser brutalen Attacke raubten die Täter nicht nur ein Smartphone, sondern auch Bargeld. Wie beim ersten Überfall erlitt der 68-Jährige ebenfalls leichte Verletzungen.

Die Polizei hat die Ermittlungen im Rahmen des Kriminalkommissariats 14 aufgenommen und prüft aktuell, ob zwischen den beiden Vorfällen ein Zusammenhang besteht. Dieser Aspekt könnte nicht nur für die Aufklärung der Taten bedeutend sein, sondern auch für die Umsetzung zukünftiger Schutzmaßnahmen im Stadtgebiet.

Aufruf zur Mithilfe

Um den Tätern auf die Spur zu kommen, wenden sich die Beamten an die Bevölkerung: Zeugen, die nähere Informationen zu den Ereignissen oder namentlich zu den flüchtigen Tätern haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. Die Kontaktaufnahme kann dabei entscheidend sein, um eine schnelle und zügige Klärung der Vorfälle zu ermöglichen.

Das Aufeinandertreffen von Gewalt und Kriminalität wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit in der Region auf, sondern zeigt auch, wie wichtig eine aktive Bürgerbeteiligung ist, um die Rückkehr zu einem gefühlt sicheren Alltag zu garantieren. Die Polizei Köln setzt auf die Unterstützung der Bürger, um gemeinsam gegen die Kriminalität vorzugehen und einen Beitrag zur Verhinderung solcher Vorfälle zu leisten.

– NAG

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